
MrHonk
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Hallo,
folgendes Problem habe ich aktuell.
Vorgeschichte:
Mein Heimnetz lief bis Anfang des Monats noch im IP-Adressbereich 192.168.0.1 - 192.168.3.255 mit Subnetzmaske 255.255.252.0, bzw. als /22. In dem Netz lief alles wunderbar und ich habe auch fast immer die vollen 500 Mbit/s erreicht (außer zu den Stoßzeiten, da ist es auf ca. 400 Mbit/s abgefallen.
Fall sich jemand wundert warum ich über 3 Subnetze gehe, die Aufteilung ist, auch in Hinblick auf zukünftige Erweiterbarkeit und Übersichtlichkeit, wie folgt:
192.168.0.x: Alle Geräte, die Endgeräten die Einwahl ins Netzwerk erlauben, bzw. diese Verwalten (Router, Switche, Pi-Hole, Server, eigener DNS-Server, WLAN-Access Points, Home Automation).
192.168.1.x: Mehr oder weniger feste und mobile Geräte, zum direkten Arbeiten da sind (PCs, Laptops, Windows-Tablets, 2x NAS)
192.168.2.x: Geräte die zum Fernsehempfang verwendet werden (Sat- und Kabel-Receiver, TVs, A/V-Receiver)
192.168.3.x: komplett für die DHCP-Vergabe reserviert.
Aufgrund von Corona arbeitet aber nun auch meine Frau im Home Office (ich arbeite schon zwei Jahren von daheim). Meine Frau verbindet sich allerdings mittels VPN mit dem Firmennetz Ihres Arbeitgebers, der dummerweise den selben IP-Bereich verwendet, wie auch ich bei uns daheim verwendet hatte (192.168.0.x). Damit war keine VPN-Verbindung herzustellen.
Da ich hier eh mein Heimnetz neu organisieren wollte, beschloss ich dies nun in die Tat umzusetzen. Auch wenn ich hier "nur" in einer Etagenwohnung lebe, so befinden sich in meinem Heimnetz ca. 50 Geräte, die untereinander verbunden sind (Anzahl schwankend da ich hier auch immer mal wieder Geräte zum Testen und Einrichten habe). Also verschob ich kurzerhand alles in den Adressbereich 10.0.0.x - 10.0.3.x.
Jetzt aber zu meinem Problem:
Seit der Umstellung erreiche ich nur noch maximal 330 Mbit/s (eher 250 Mbit/s) im DL, der UL ist mit 50 Mbit/s völlig in Ordnung. Laut Speedtests bei Vodafone erreicht die Verbindung zur Fritzbox 563 Mbit/s, mein PC allerdings nur um die 250 Mbit/s. Die schlechten Downloadwerte werden auch durch Speedtests anderer Anbieter bestätigt. Kopiere ich jedoch Dateien innerhalb meines Heimnetzes von einem Rechner zum anderen, dann werden diese mit knapp über 100 MB/s durch die Kabel gejagt. Eine Fehlkonfiguration meiner Endgeräte und meines Heimnetzes kann ich demnach also ausschließen.
Bei Recherchen im Internet fand ich nun heraus das Unitymedia in Ihrem Netz ebenfalls IP-Adressen im privaten 10'er Adressbereich verwendeten - Vodafone wird an der Praxis ja nichts geändert haben. Leider weiß ich nicht, wie ich z.B. bei einem Geschwindigkeitstest prüfen kann, ob der Download mit intern bei Vodafone verwendeten IP-Adressen im 10'er Bereich kollidiert.
Frage:
Kennt jemand von euch das Problem oder weiß wie ich das prüfen könnte? Mein Netzwerk jetzt noch einmal in einer Nachtaktion (das war es nämlich wortwörtlich bis alles wieder richtig lief) wieder in einen anderen IP-Adressbereich zu verschieben, möchte ich nach Möglichkeit vermeiden.
Für eure Anregungen bedanke ich mich jetzt schon einmal.
folgendes Problem habe ich aktuell.
Vorgeschichte:
Mein Heimnetz lief bis Anfang des Monats noch im IP-Adressbereich 192.168.0.1 - 192.168.3.255 mit Subnetzmaske 255.255.252.0, bzw. als /22. In dem Netz lief alles wunderbar und ich habe auch fast immer die vollen 500 Mbit/s erreicht (außer zu den Stoßzeiten, da ist es auf ca. 400 Mbit/s abgefallen.
Fall sich jemand wundert warum ich über 3 Subnetze gehe, die Aufteilung ist, auch in Hinblick auf zukünftige Erweiterbarkeit und Übersichtlichkeit, wie folgt:
192.168.0.x: Alle Geräte, die Endgeräten die Einwahl ins Netzwerk erlauben, bzw. diese Verwalten (Router, Switche, Pi-Hole, Server, eigener DNS-Server, WLAN-Access Points, Home Automation).
192.168.1.x: Mehr oder weniger feste und mobile Geräte, zum direkten Arbeiten da sind (PCs, Laptops, Windows-Tablets, 2x NAS)
192.168.2.x: Geräte die zum Fernsehempfang verwendet werden (Sat- und Kabel-Receiver, TVs, A/V-Receiver)
192.168.3.x: komplett für die DHCP-Vergabe reserviert.
Aufgrund von Corona arbeitet aber nun auch meine Frau im Home Office (ich arbeite schon zwei Jahren von daheim). Meine Frau verbindet sich allerdings mittels VPN mit dem Firmennetz Ihres Arbeitgebers, der dummerweise den selben IP-Bereich verwendet, wie auch ich bei uns daheim verwendet hatte (192.168.0.x). Damit war keine VPN-Verbindung herzustellen.
Da ich hier eh mein Heimnetz neu organisieren wollte, beschloss ich dies nun in die Tat umzusetzen. Auch wenn ich hier "nur" in einer Etagenwohnung lebe, so befinden sich in meinem Heimnetz ca. 50 Geräte, die untereinander verbunden sind (Anzahl schwankend da ich hier auch immer mal wieder Geräte zum Testen und Einrichten habe). Also verschob ich kurzerhand alles in den Adressbereich 10.0.0.x - 10.0.3.x.
Jetzt aber zu meinem Problem:
Seit der Umstellung erreiche ich nur noch maximal 330 Mbit/s (eher 250 Mbit/s) im DL, der UL ist mit 50 Mbit/s völlig in Ordnung. Laut Speedtests bei Vodafone erreicht die Verbindung zur Fritzbox 563 Mbit/s, mein PC allerdings nur um die 250 Mbit/s. Die schlechten Downloadwerte werden auch durch Speedtests anderer Anbieter bestätigt. Kopiere ich jedoch Dateien innerhalb meines Heimnetzes von einem Rechner zum anderen, dann werden diese mit knapp über 100 MB/s durch die Kabel gejagt. Eine Fehlkonfiguration meiner Endgeräte und meines Heimnetzes kann ich demnach also ausschließen.
Bei Recherchen im Internet fand ich nun heraus das Unitymedia in Ihrem Netz ebenfalls IP-Adressen im privaten 10'er Adressbereich verwendeten - Vodafone wird an der Praxis ja nichts geändert haben. Leider weiß ich nicht, wie ich z.B. bei einem Geschwindigkeitstest prüfen kann, ob der Download mit intern bei Vodafone verwendeten IP-Adressen im 10'er Bereich kollidiert.
Frage:
Kennt jemand von euch das Problem oder weiß wie ich das prüfen könnte? Mein Netzwerk jetzt noch einmal in einer Nachtaktion (das war es nämlich wortwörtlich bis alles wieder richtig lief) wieder in einen anderen IP-Adressbereich zu verschieben, möchte ich nach Möglichkeit vermeiden.
Für eure Anregungen bedanke ich mich jetzt schon einmal.
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