
g00d
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Hi Leute,
bin echt frustiert und hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Ich bin aus Baden-Württemberg Raum Stuttgart, Kreis Esslingen und langjähriger Kunde bei Unitymedia (heute Vodafone). Ich habe seit Jahresanfang den Tarif Vodafone Red Internet & Phone 1000 mit 1.000 MBit/s download und 50 MBit/s upload. Früher hatte ich Clever Flat Pro mit 100 MBit/s downstream. Ich habe für meine neue Leitung zu Jahresanfang eine eigene Fritzbox 6591 Cable gekauft und somit nun mit meinem aktuellen Tarif im Einsatz. Seit langem habe ich Probleme, die sich als Paketverluste, Aussetzer und einbrechende Download-/Uploadraten bemerkbar machen. Mal weniger schlimm, mal ganz schlimm, mal OK.
Problemstellung:
Obwohl ich seit Beginn dieses 1000er Internetanschlusses die Aussetzer und teilweise stockendes Internet hatte, bemerkte ich jetzt erst während Corona/Homeoffice Arbeiten von zuhause den Flaschenhals. Vor allem bei Team-/Videokonferenzen indem der Upload doch eine Rolle spielt. Wenn dann noch ein Familienmitglied ähnliches (z.B. WhatsApp-Videotelefonie) nutzt, dann ist die Kacke am Dampfen und nix geht mehr
habe also jetzt seit kurzem erst bemerkt, dass meine Uploadgeschwindigkeit extrem im Keller liegt und zwar nur um die 5 MBit/s
, obwohl das 10-fache eigentlich hätte ankommen sollen. Meine Downloadgeschwindigkeit besorgt mich nicht, die pendelt je nach Tageszeit und Auslastung 700-900 MBit/s. Dies veranlasste mich dazu, mich dem Upstream-Problem zu widmen und näher zu analysieren. Meine Erkenntnisse bisher sind folgende:
- Störungsmeldung bei Vodafone hat nichts bewirkt, keine Veränderung gebracht. Ich habe nun erneut eine Störung gemeldet, weil ich aktuell auch im TV bei einem TV-Sender (Super RTL HD) Klötzchenbildung/Artefakte habe und das sehr extrem und es ärgert die Familie. Ticket läuft noch, aber vorab habe ich die Antwort erhalten, dass die Leitungsmessung keine Probleme ergeben hatte. Na toll, das hilft mir auch nicht weiter :/
1.) Ich habe die Fritzbox vom Strom genommen, habe das LAN-Kabel abgezogen und lediglich mein Notebook via LAN-Kabel Cat.7 mit der FB verbunden, um möglichst weitere Fehlerquellen auszuschließen.
2.) Fritzbox neu gestartet und WLAN deaktiviert.
3.) vergewissert, dass außer mir selbst (=Notebook) kein andres Endgerät zu sehen ist und auch kein traffic verursacht. Siehe folgenden screenshot:

4.) Dann habe ich den Status der Internetleitung überprüft, nachdem die Internetverbindung verfügbar war. Hier die screenshots zu den Kanälen und den Werten










5.) Speedtests führte ich verschiedene durch und zwar wie gesagt immer durch das einzig angeschlossene Endgerät, meinem Notebook. Sowohl unter GNU/Linux als auch unter Windows. Ich vermeide die Browsernutzung um z.B. Störfaktoren wie z.B. overhead-traffic ausschließen zu können. Für die Speedtests verwende ich SSH oder FTP oder WGET, ich nutze die speedtest.tele2.net Server, die ich aus jahrelanger Erfahrung zu Referenzzwecken gerne nutze. Aber ich habe auch eigene Server im Rechenzentrum Frankfurt backbone mit 1 GBit/s Anbindung synchron, die ich für meine tests verwende und die ich kenne und weiß, dass sie zuverlässig arbeiten. Ich teste auch mit dritten Standorten, um mich zu vergewissern dass die Testserver Anbindung auch wirklich 1 GBit/s synchron Bandbreite bringen können. Dies war in meinen Tests immer der Fall, weswegen ich die Testserver als Fehlerquelle definitiv ausschließen kann. Ich teste downstream und upstream getrennt, gemittelt, über den kompletten Tag verteilt und auch nachts um 02:00 oder um 04:00 Uhr, also auch in den Stunden wo normalerweise alle anderen schlafen. Es gibt keinen Zeitpunkt, der Änderungen oder bessere Werte brachte, ich stelle also keinen zeitlichen Bezug fest. Gemittelt und im Durchschnitt bin ich meist über 750 MBit/s im Download aber der Upload ist stets unter 6 MBit/s, bestenfalls also 700 kb/sec. Das ist völlig inakzeptable und vor allem jetzt während der Homeoffice Arbeitszeit mit Videokonferenzen und Telefonaten ein absolutes No-Go.
Ich habe auch ab- und zu (vielleicht ein bis zwei) Paketverluste während einer 5-min-Beobachtungsphase, wenn ich einen Dauerping auf den Google-DNS-Server 8.8.8.8 absetze und mitverfolge. Ping-Zeiten sind zwischen 17ms und kurzzeitig auch 26ms, meiste jedoch bei 17/18ms.
Ich habe auch die App des Dienstes Breitbandmessung . de der Bundesnetzagentur installiert und nutze die zusätzlich für die Geschwindigkeitstests.

Ich habe gestern den ganzen Tag Verbindungstests gemacht und da sah es eigentlich genau so aus. Allerdings gab es Momente, in denen ich volle Uploadgeschwindigkeit erzielte, also volle 50 MBit/s !! da war ich kurz erfreut aber die Freude dauerte nur eine Pinkelpause lang. Ich kam nach 2min zurück, erneut Speedtest gestartet (ohne irgendwas dazwischen verstellt zu haben) und wieder miserable 5 MBit/s. Mann-o-Mann, ich bin echt am Ende mit meinem Latein! Dann habe ich von Fritz-OS 7.22 auf 7.26 aktualisiert, mit der Hoffnung auf Besserung. Seitdem bin ich nie wieder auf über 6 MBit/s gekommen. Hier in diesem Unter-Forum habe ich gesucht und bin auf den Beitrag vom forum-user dynAdZ gestoßen mit dem Titel Langsamer Upstream mit Fritz!Box 6591 Cable (unitymediaforum.de/threads/40176/)
Dort hat der Threadersteller herausgefunden, dass seine Fritzbox 6591 Cable anscheined das Problem gewesen ist, weil mit der Vodafone Station hat er volle Upload-Geschwindigkeit gehabt. Leider kann ich nicht auf die 6591 Cable verzichten, da ich eingie Funktionen davon benötige. Ich kann mir aber echt nicht vorstellen, dass die Fritzbox 6591 Cable mit meinem Anschluss nicht kompatibel ist, denn offiziell laut AVM und VODAFONE ist dieses Modell voll kompatibel zu meinem Anschluss und unterstützt DOCSIS so wie es gefordert wird.
Habt ihr irgendeine Idee, was ich noch probieren könnte? Bin echt verzweifelt und so langsam fängt das auch an zu nerven.
Freue mich über jeden ernstgemeinten und konstruktiven Beitrag und bedanke mich herzlich an Alle im Voraus.
bin echt frustiert und hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Ich bin aus Baden-Württemberg Raum Stuttgart, Kreis Esslingen und langjähriger Kunde bei Unitymedia (heute Vodafone). Ich habe seit Jahresanfang den Tarif Vodafone Red Internet & Phone 1000 mit 1.000 MBit/s download und 50 MBit/s upload. Früher hatte ich Clever Flat Pro mit 100 MBit/s downstream. Ich habe für meine neue Leitung zu Jahresanfang eine eigene Fritzbox 6591 Cable gekauft und somit nun mit meinem aktuellen Tarif im Einsatz. Seit langem habe ich Probleme, die sich als Paketverluste, Aussetzer und einbrechende Download-/Uploadraten bemerkbar machen. Mal weniger schlimm, mal ganz schlimm, mal OK.
Problemstellung:
Obwohl ich seit Beginn dieses 1000er Internetanschlusses die Aussetzer und teilweise stockendes Internet hatte, bemerkte ich jetzt erst während Corona/Homeoffice Arbeiten von zuhause den Flaschenhals. Vor allem bei Team-/Videokonferenzen indem der Upload doch eine Rolle spielt. Wenn dann noch ein Familienmitglied ähnliches (z.B. WhatsApp-Videotelefonie) nutzt, dann ist die Kacke am Dampfen und nix geht mehr
- Störungsmeldung bei Vodafone hat nichts bewirkt, keine Veränderung gebracht. Ich habe nun erneut eine Störung gemeldet, weil ich aktuell auch im TV bei einem TV-Sender (Super RTL HD) Klötzchenbildung/Artefakte habe und das sehr extrem und es ärgert die Familie. Ticket läuft noch, aber vorab habe ich die Antwort erhalten, dass die Leitungsmessung keine Probleme ergeben hatte. Na toll, das hilft mir auch nicht weiter :/
1.) Ich habe die Fritzbox vom Strom genommen, habe das LAN-Kabel abgezogen und lediglich mein Notebook via LAN-Kabel Cat.7 mit der FB verbunden, um möglichst weitere Fehlerquellen auszuschließen.
2.) Fritzbox neu gestartet und WLAN deaktiviert.
3.) vergewissert, dass außer mir selbst (=Notebook) kein andres Endgerät zu sehen ist und auch kein traffic verursacht. Siehe folgenden screenshot:

4.) Dann habe ich den Status der Internetleitung überprüft, nachdem die Internetverbindung verfügbar war. Hier die screenshots zu den Kanälen und den Werten










5.) Speedtests führte ich verschiedene durch und zwar wie gesagt immer durch das einzig angeschlossene Endgerät, meinem Notebook. Sowohl unter GNU/Linux als auch unter Windows. Ich vermeide die Browsernutzung um z.B. Störfaktoren wie z.B. overhead-traffic ausschließen zu können. Für die Speedtests verwende ich SSH oder FTP oder WGET, ich nutze die speedtest.tele2.net Server, die ich aus jahrelanger Erfahrung zu Referenzzwecken gerne nutze. Aber ich habe auch eigene Server im Rechenzentrum Frankfurt backbone mit 1 GBit/s Anbindung synchron, die ich für meine tests verwende und die ich kenne und weiß, dass sie zuverlässig arbeiten. Ich teste auch mit dritten Standorten, um mich zu vergewissern dass die Testserver Anbindung auch wirklich 1 GBit/s synchron Bandbreite bringen können. Dies war in meinen Tests immer der Fall, weswegen ich die Testserver als Fehlerquelle definitiv ausschließen kann. Ich teste downstream und upstream getrennt, gemittelt, über den kompletten Tag verteilt und auch nachts um 02:00 oder um 04:00 Uhr, also auch in den Stunden wo normalerweise alle anderen schlafen. Es gibt keinen Zeitpunkt, der Änderungen oder bessere Werte brachte, ich stelle also keinen zeitlichen Bezug fest. Gemittelt und im Durchschnitt bin ich meist über 750 MBit/s im Download aber der Upload ist stets unter 6 MBit/s, bestenfalls also 700 kb/sec. Das ist völlig inakzeptable und vor allem jetzt während der Homeoffice Arbeitszeit mit Videokonferenzen und Telefonaten ein absolutes No-Go.
Ich habe auch ab- und zu (vielleicht ein bis zwei) Paketverluste während einer 5-min-Beobachtungsphase, wenn ich einen Dauerping auf den Google-DNS-Server 8.8.8.8 absetze und mitverfolge. Ping-Zeiten sind zwischen 17ms und kurzzeitig auch 26ms, meiste jedoch bei 17/18ms.
Ich habe auch die App des Dienstes Breitbandmessung . de der Bundesnetzagentur installiert und nutze die zusätzlich für die Geschwindigkeitstests.

Ich habe gestern den ganzen Tag Verbindungstests gemacht und da sah es eigentlich genau so aus. Allerdings gab es Momente, in denen ich volle Uploadgeschwindigkeit erzielte, also volle 50 MBit/s !! da war ich kurz erfreut aber die Freude dauerte nur eine Pinkelpause lang. Ich kam nach 2min zurück, erneut Speedtest gestartet (ohne irgendwas dazwischen verstellt zu haben) und wieder miserable 5 MBit/s. Mann-o-Mann, ich bin echt am Ende mit meinem Latein! Dann habe ich von Fritz-OS 7.22 auf 7.26 aktualisiert, mit der Hoffnung auf Besserung. Seitdem bin ich nie wieder auf über 6 MBit/s gekommen. Hier in diesem Unter-Forum habe ich gesucht und bin auf den Beitrag vom forum-user dynAdZ gestoßen mit dem Titel Langsamer Upstream mit Fritz!Box 6591 Cable (unitymediaforum.de/threads/40176/)
Dort hat der Threadersteller herausgefunden, dass seine Fritzbox 6591 Cable anscheined das Problem gewesen ist, weil mit der Vodafone Station hat er volle Upload-Geschwindigkeit gehabt. Leider kann ich nicht auf die 6591 Cable verzichten, da ich eingie Funktionen davon benötige. Ich kann mir aber echt nicht vorstellen, dass die Fritzbox 6591 Cable mit meinem Anschluss nicht kompatibel ist, denn offiziell laut AVM und VODAFONE ist dieses Modell voll kompatibel zu meinem Anschluss und unterstützt DOCSIS so wie es gefordert wird.
Habt ihr irgendeine Idee, was ich noch probieren könnte? Bin echt verzweifelt und so langsam fängt das auch an zu nerven.
Freue mich über jeden ernstgemeinten und konstruktiven Beitrag und bedanke mich herzlich an Alle im Voraus.