Hi,
hier mal die kompletten Werte.
Wie macht sich denn so ein "schlechtes" Signal eigentlich bemerkbar ?
Probleme habe ich eigentlich keine.
Stimmt so nicht ganz. Z.Z. kommt mir das Inet manchmal träge und zäh vor und auch der TV hat immer wieder mal Störungen
Ob das zusammenhängt weiß ich nicht.
Anhang anzeigen 9007
Anhang anzeigen 9008
Anhang anzeigen 9009
Das sind die Pegelvorgaben für Vodafone Kabel Deutschland.
Hier geht es aber um Vodafone NRW und Vodafone Baden Württemberg (oft auch fälschlicherweise "Vodafone West" genannt) und es gelten andere Pegelgrenzwerte.
in Form von uralten Abzweigern aus Zeiten, zu denen das Kabelnetz nur für 450Mhz ausgelegt war.
Scheinbar hast du nicht mal deinen eigenen Link zum Vodafone-Kabel-Deutschland Forum gelesen.Sorry so funktioniert nicht. EuroDOCSIS Standard beschreibt tolerierte Pegel Bereiche ye nach Modulation und nicht nach Internet Anbieter. Zu viel Rauschen heisst Fehlern auf der physikalischen Übertragungsschicht.
sodele ... kurzes Update
Hatte die letzten Tage zwei Techniker da.
Es wurde Inhouse der Verstärker und die Multimediadose getauscht.
Das Ganze wurde eingepegelt und NE3 seitig wurde keine Störung festgestellt/gemessen.
Nun sieht das Ganze folgendermaßen aus und wenn ich die Werte von @Bastler hernehme sollte das ja jetzt passen.
Auch beim TV habe ich jetzt auf allen Sender 100% Signalstärke & Qualität bei BER E-6 von 0 (wo ich vorher Fehler bis zu BER >= 40 hatte)
Was hier auffällt, ist der niedrige Pegel auf dem hinteren OFDM. Hier liegt die häufigste Ursache meist schon in der Straße in Form von uralten Abzweigern aus Zeiten, zu denen das Kabelnetz nur für 450Mhz ausgelegt war.
Auch das muss natürlich nicht sein, ist bei den gezeigten Werten aber eine häufige Ursache.
ich denke das mit dem OFDM Kanal liegt daran was robbe geschrieben hat.
Ist hier alles ziemlich alt ...
Das bringt rein gar nichts, das Signal ist so in Ordnung. Das ist wieder genau die Sache mit dem Überbewerten der Pegel (hier sogar bei Pegeln, die noch nicht mal leicht aus dem Range sind, sondern im Soll...).Sehe ich auch so, aber der Techniker hätte den Gesamtpegel im Downstream ggfs. noch etwas höher drehen können.
Das ist zwar richtig, aber erstens hat jedes Verstärkermodell einen anderen maximalen Ausgangspegel (pauschal von 95dBµV zu schreiben ist also Quatsch) und zweitens heißt es auch nicht, dass der Verstärker automatisch sofort übersteuert und das Signal kaputt macht, wenn man diesen nun ein zwei oder je nach Verstärker auch 4-5 dB überschreitet. Signal kaputt machen schaffen die meisten "Techniker" eher mit unterschreiten des minimalen Eingangspegels...Am Ausgang des Hausverstärkers muss der Pegel unter der Übersteuerungsgrenze bleiben (95 dBµV = 35 dBmV), damit das Signal sauber bleibt ...
Rein aus Interesse, wie würde sich so ein Übersteuern des Ausgangssignal denn bemerkbar machen ?
... wird schon seinen Grund haben, dass der Techniker den Verstärker hier so eingestellt hat wie er ist. Verstärker einpegeln ist was anderes als einfach "so lange rumkurbeln / Pads stecken bis die ausgelesenen Modempegel gut aussehen". Und das Kabelnetz besteht aus weit mehr als nur den DOCSIS-Kanälen, was auch alles beim einpegeln berücksichtigt werden muss.
Etwas einfacher ist es dadurch schon, aber einfach Kurbeln/Pads stecken bis die ausgelesenen Modempegel passen ist es auch da nicht. Wie gesagt, das Kabelnetz besteht aus mehr als nur den paar DOCSIS-Kanälen. Auch wenn man "das" (TV und Radio) nicht nutzt, muss man das beim Pegeln alles beachten und im Auge behalten, weil man sich bei falscher Pegelelung durchaus auch damit die DOCSIS-Signale (zer-)stören kann.Bei mir hängt nur meine Fritzbox am Hausanschluss, da ist das etwas einfacher.
Ja, denn der Kanal bzw. besser Block liegt ja zu einem großen Teil über 774 MHz, wo aktuell 51d BµV (früher sogar noch 48 dBµV) als Minimum gelten (frag mich aber nicht, warum bei den Pegelvorgaben die Grenze bei 774 MHz gezogen wurde).Sind -6,7 dBmV im OFDM-Kanal ab 751 MHz wirklich noch in der Toleranz