gera121161
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Habe eine frage,ist dieses Jahr noch was geplant von vodafone wegen 1000Mbit auf 2000Mbit,oder ist nästes jahr was geplant wer kann hier bitte auskunft geben
Wird nicht passieren wenn man weiterhin PON verbaut. Da wird's niemals symmetrische Bandbreiten geben
Ich hatte das vergnügen für ein paar Monate mit Familie an einem Fiber7 Anschluss mit 25/25 GBit/s zu hängen und den Computern hatte ich dafür 10 Gbit/s Karten Spendiert.
Einen Mehrwert hab ich schon noch bis so 7 Gbit/s pro Nutzer erlebt. Die 25 Gbit/s lohnt sich daher für einen alleine nicht, aber für eine Familie aktuell optimal. Ich krieg schon das Würgen wenn ich nur daran denke wenn es zurück nach DE nur Gigabit das sich alle teilen zu haben.
DE könnte sich wenigstens mal Richtung 10/10 GBit/s bewegen... Aber irgendwie Tritt man ja seit Jahrzehnten bei 1Gbit/s auf der Stelle und selbst die sind unverschämt bepreist bei FTTH in DE.
Weniger Zeit mit warten verschwenden?Könntest Du den "Mehrwert" etwas genauer spezifzieren, den Du bei 7 GBit/s pro Nutzer hast?
Halbswegs aktueller Computer oder Notebook mit NVMe SSD reicht.Was für Endgeräte hat denn Deine Familie, dass man an denen einen Unterschied zwischen 1 und 7 GBit/s "erleben" kann?
merkt man da beim Schreiben nicht selber wie sinnfrei das ist. Insbesondere beim Film-runterladen wollen wir hier nicht nicht über die Legalität reden, denn legale Angebote kommen eigentlich als Stream daher. Aber egal ob Film oder korrekt erworbenes Spiel: was ist wirklich falsch daran, wenn so ein Download 30 oder 45 Minuten dauert ? wie ungeduldig kann man sein, wo man das ja nicht 5mal am Tag macht ?Du willst spontan einen Film gucken? Remux hat 50-100 GB, da wartest du auch mit 1 GBit/s mal eine viertel Stunde oder mehr. Spiele sind auch mittlerweile jenseits der 100 GB Marke.
Durchschnittlich ungeduldig, der Unterschied ist das ich das Mehr an Geschwindigkeit schon erlebt habe und nicht mehr Missen will. Der 30 PS Corsa war vor Jahrzehnten auch OK, nachdem ich jetzt viele Autos mit unterschiedlich viel Leistung hatte würde ich mir auch nichts mehr kaufen was nicht mindestens 190 PS als Verbrenner oder 300 PS als Elektro Auto hat.wie ungeduldig kann man sein, wo man das ja nicht 5mal am Tag macht ?
man patcht nicht einfach so mal ein PON netzwerk auf P2P um.Ich denke, 95% der Anschlussinhaber wären durchaus für die absehbare Zukunft mit PON zufrieden. Wenn man PON-Segmente topologisch so auslegt, dass man pro Segment durch Umpatchen vielleicht 10% der Anschlüsse gegen monatlichen Einwurf von ausreichend Geld auch auf PtP umpatchen könnte, wäre das ja durchaus Bedarfsgerecht ...
man patcht nicht einfach so mal ein PON netzwerk auf P2P um.
Naja, wenn das Geld nur für einen Käfer reicht... Für 19,99 € wird es keinen PtP-Anschluss von jemandem geben, der das Netz finanziert hat, und noch abbezahlen muss und Dir einen Vertrag vekaufen will.Es geht darum das beste zu verbauen und nicht das, womit man halt zufrieden ist.
Die aktuell 135 Init7-PoPs (Points of Presence, Standorte für die Init7-Infrastruktur)
werden bis Ende 2023 verdoppelt.
Das ist nicht der gewollte Aufbau, das müsste so aussehen, da man im PoP (im Bild als CO bezeichnet) die Fasern entbündelt haben möchte. Curb Switches haben nichts in einem P2P Netzwerk das nicht als Monopol durch und durch genutzt werden soll zu suchen.
Anhang anzeigen 10392
Das was du da beschreibst existiert nicht und ist auch nicht wirtschaftlich realisierbar als Dark FibreIrgendwann muss man aber konzentrieren. Und von da her sollte man da schon verlangen können, dass die Provider, die sich in das Leitungsnetz einmieten ein so dichtes Raster von PoPs haben, dass sie sich an eine "dunkle" Faser aufschalten können - ein Provider, der einen PoP in Berlin hat, und verlangt, dass ihn an diesem PoP Fasern von Kunden aus München aufgeschaltet werden sollte der Marktzugang verweigert werden...
Das was du da beschreibst existiert nicht und ist auch nicht wirtschaftlich realisierbar als Dark Fibre
Man hat einen PoP des Access Provider pro Stadt oder Stadtteil. Dort laufen dann alle Fasern zusammen und die ISPs sind Präsent mit ihren Switches.
Das was du beschreibst wäre als alien wavelength oder BSA Sinnvoll realisierbar aber das hat mit dem P2P Aufbau nichts zu tun. Es geht hier um eine Vollends entkoppelte TAL im HVt.
Beispiel:
Anhang anzeigen 10393
Curb Switches sind wie Kabelverzweiger, dort Konzentrieren sich die Fasern und dann geht es mit einem Uplink zum Hauptverteiler. Das ist ein Aufbau der schlecht ist da man dann an die Geschwindigkeit der dort verbauten Hardware gebunden ist. Wenn der Switch dort 1 GBit/s Ports und einen 10 GBit/s uplink hat kannst du schlecht dem Kunden 25 GBit/s anbieten. Jetzt könnte man natürlich jedem Anbieter auch Zugriff auf den KVz geben, aber das ist auch nicht zielführend da dann die Kosten explodieren und die Größe des KVz auch. In größeren Städten hätte man Hunderte KVzs und sagen wir es gibt 30 Anbieter Deutschland weit, bräuchte man mindestens 30 HE Platz in so einem KVz.
Daher alle Fasern im HVt zusammenlaufen lassen und dort dann die Hardware der ISPs haben. Die Gebäude kann man dann auch entsprechend mit USV und Generator ausstatten.
Um Zum Thema Anbieter die nur in Berlin oder München Präsent sind und dann Anschlüsse aus z.B. Hamburg da Terminieren wollen, das sehe als überhaupt nicht Sinnvoll an. Da muss es vorgaben geben das man in jeder Metropolregion Präsent ist und auch Routing fähig ist. Beim Aufbau sollte man sich an die Ursprünglich angedachte Redundanz halten. Heute ist es so das wenn in Frankfurt Vodafone Probleme hat BW einfach offline ist, Ausweichrouten von Stuttgart oder Ulm z.B. nach München oder in die Schweiz existieren schlicht einfach nicht mehr, die gibt es nur noch via Frankfurt. Du willst mit dem Anschluss deines Nachbarn kommunizieren, der komplette Traffic wird erst mal Stumpf nach Frankfurt geroutet und geht dann zurück. Da muss mehr Intelligenz ins Netz.
Dort wo init7 nicht mit eigener Technik vor Ort ist, werden Bitstrom-Vorleistungen genutzt. Das ist dann auch nicht das das normale Fiber7-Angebot sondern heißt je nach Variante etwas anders. Ist bei init7 auf der Seite Weitere Angebote beschrieben (Nerdmodus anschalten für Details).Da ist die Frage, ob sie in Gemeinden. in denen sie noch keinen PoP haben keine Kunden schalten, oder doch fordern, dass auch über längere Strecken gepatcht wird ...
Wie von racekos geschrieben nein und falls man es ermöglichen möchte wäre das ein anderes Vorleistungsprodukt und würde als alien wavelength oder BSA realisiert.Init7 hat in der Schweiz 135 PoPs, und will die Zahl bis Ende 2023 verdoppeln. Da ist die Frage, ob sie in Gemeinden. in denen sie noch keinen PoP haben keine Kunden schalten, oder doch fordern, dass auch über längere Strecken gepatcht wird ...
Wo hast du denn dieses DEUTLICH her? So weit hat sich nicht mal die Swisscom getraut sich aus dem Fenster zu lehnen.Provider mit Geschäftsmodellen wie Init7 möchten, dass Fasern aus möglichst großen Gebieten mit einem PoP erschlossen werden können. Der Netzersteller möchte durch Curb-Switches kleinteiligere Topologien verwenden, weil das deutlich kostengünstiger ist ...
Irgendwie hab ich das Gefühl das du glaubst das ein PoP ein dediziertes Gebäude von Init7 wäre. Dem ist aber nicht so, ein PoP ist eine Ansammlung von Switchen von Init7 in einem Gebäude oder Container der Swisscom oder der Gemeinde.bei 270 PoPs die Init 7 plant, müssen in einem PoP bei 8,7 Mio Einwohnern und einer Haushaltsgröße von vielleicht 2,5 Personen durchschnittlich ca 10000 Fasern zu einem PoP von Init 7 geführt werden ...
Wie von racekos geschrieben nein und falls man es ermöglichen möchte wäre das ein anderes Vorleistungsprodukt und würde als alien wavelength oder BSA realisiert.
Wo hast du denn dieses DEUTLICH her? So weit hat sich nicht mal die Swisscom getraut sich aus dem Fenster zu lehnen.
Die Swisscom hat von MARGINALEN 20% mehr pro Anschluss gesprochen (und das wird sich die Swisscom wohl schon zu ihren Gunsten maximal schöngerechnet haben) https://jurispub.admin.ch/publiws/download?decisionId=ef109888-721e-444e-b855-62d93ed48586 oder um es in Zahlen auszudrücken es geht um einmalig 60-70€ pro Anschluss und wegen 60-70€ soll man ein Monopol auf Infrastruktur die uns wohl alle überdauern wird hinnehmen?
Ich wurde gefragt wie ungeduldig ich bin, ich frag dich wie geizig und kurzsichtig bist du?
Irgendwie hab ich das Gefühl das du glaubst das ein PoP ein dediziertes Gebäude von Init7 wäre. Dem ist aber nicht so, ein PoP ist eine Ansammlung von Switchen von Init7 in einem Gebäude oder Container der Swisscom oder der Gemeinde.
Und in dem Gebäude ist nicht nur Init7 mit ihren Switches, sondern auch die Swisscom, Salt und jeder andere Anbieter der als ISP diese Infrastruktur nutzt.
Dadurch ist ein Anbieter Wechsel quasi nur Kabel von einem Switch auf den anderen stecken oder wenn der andere Anbieter GPON macht von Switch auf den optischen Splitter des anderen Anbieters.
Bei dem Model das du da vorschlägst ist das mit enormen Mehraufwand Verbunden, man müsste quasi jedes mal die Muffe ausbuddeln bei einem Technologie Wechsel und damit ist GPON nach dem ersten Anbieter Wechsel teurer als ein P2P Modell.
Backbone
Ein globaler Backbone, der Init7 gehört
Auf zwei Dinge kommt es an, wenn Ihnen das Internet wichtig ist: Leistung und Verfügbarkeit. Da wir nicht gerne Kompromisse eingehen, betreiben wir einen eigenen IP Backbone (AS13030), eine internationale Daten-Pipline der Extraklasse. Unsere Backbone-Router befinden sich an diversen Standorten und sind über mehrfache 10-Gbit-Glasfaserverbindungen miteinander verbunden. Das heisst, wir behalten den Hochleistungstransport von Daten so weit wie möglich in unseren Händen.
Den Rest besorgen unsere sorgfältig ausgewählten internationalen Carrier und rund 8000 direkte Peerings. So erreichen wir weltweit kürzeste Latenzzeiten und höchste Durchsatzraten, damit Sie Ihre Netflix Streams, Podcasts und Skype Calls in vollen Zügen geniessen können.
Unser Backbone ist an rund 20 Internet Exchange Points angeschlossen. Damit erreichen wir etwa 65% der globalen Routing-Tabelle direkt. Die übrigen ca. 35% der Ziele sind über global verteilte Upstreams angebunden. Dank dieser redundanten Infrastruktur bieten wir Transitdienste mit garantierter Bandbreite, die zu keinem Zeitpunkt überbucht sind.
Doch das ist schon schädlich allerdings hat man bei 48 Kunden auch 400 GBit/s als Uplink und wenn man da ganz viele Poweruser hat, verteilt man halt auf zwei switches und hat 800 GBit/s als Uplink.Hmm, 48 Kunden mit je 25 GBit/s an einem Switch? Da ist Shared Medium auf einmal nicht mehr schädlich?
Bis auf das wenn man nur eine einzelne TCP Verbindung nutzt das man auf maximal 10 GBit/s limitiert ist führt das zu keinen Einschränkungen. Nicht optimal stimmt schon, allerdings wird das Technisch auch schon sehr Interessant mehr als 10 GBit/s über eine TCP Verbindung zu realisieren. Da könnte es passieren das man ins CPU Limit läuft bei nur einem Stream, dann hat man noch unter umständen Probleme mit dem TCP window scale wenn das Ziel weiter weg ist. Also alles nicht ganz so trivial wenn man das als Single connection machen will.Entweder veralteter Text, den man auf seiner eigenen Webseite vergessen hat, oder man hat da schon eine recht merkwürdige Backbone-Dimensionierung....
Es sind an einigen IXen (z.B. AMS) durchaus zweimal 10G und am DECIX zweimal 100G: https://www.peeringdb.com/net/163https://www.init7.net/de/business-infrastruktur/backbone/
Entweder veralteter Text, den man auf seiner eigenen Webseite vergessen hat, oder man hat da schon eine recht merkwürdige Backbone-Dimensionierung....über mehrfache 10-Gbit-Glasfaserverbindungen
Ist aber schon interessant, dass Init7 Peering Interconnects mit weniger Bandbreite, als der schnellste Consumer-Anschluss, den man buchen kann betreibt ...Es sind an einigen IXen (z.B. AMS) durchaus zweimal 10G und am DECIX zweimal 100G: https://www.peeringdb.com/net/163
Info dort ist auch über ein Jahr alt, also wer weiß, ob sie was dazu gebaut haben.
Wichtig auch: Durch die vielen Peerings konzentriert sich der Traffic nicht auf wenige Interconnects. Wenn Du an 20 IXen je 10 G hast, sind das halt auch 200 G.
Zentralisierung ist der Feind im Internet. Wenn Du nur noch am DECIX bist, brauchst Du dort natürlich 400G oder mehr. Hatten wir doch vorhin im Thread schon, "Traffic zum Nachbarn läuft über Frankfurt" oder so... Ist zwar unrealistisch in guten Backbone-Netzen, aber das ist in jedem Fall, was man nicht will. Je mehr Interconnect-Standorte, desto besser, das hält die Bandbreiten niedrig, erzeugt automatische exzellente Redundanz, und spart Geld (10 G ist günstiger als 100 G oder 400 G).
Irgendwie hab ich das Gefühl das du glaubst das ein PoP ein dediziertes Gebäude von Init7 wäre. Dem ist aber nicht so, ein PoP ist eine Ansammlung von Switchen von Init7 in einem Gebäude oder Container der Swisscom oder der Gemeinde.
Doch das ist schon schädlich allerdings hat man bei 48 Kunden auch 400 GBit/s als Uplink und wenn man da ganz viele Poweruser hat, verteilt man halt auf zwei switches und hat 800 GBit/s als Uplink.
und weiter...Die neuen Cisco C9500-48Y4C Switches verfügen über Steckplätze, die wahlweise mit SFP, SFP+ oder SFP28 Optiken bestückt werden können. Damit sind Geschwindigkeiten von 1, 10 oder 25 Gbit/sec möglich. Mit 48 Ports pro Switch sind sie zudem wesentlich kleiner und energieeffizienter als die alten Cisco C4510 Switches, die mittels Modulen Platz für bis zu 384 Kunden boten. Mit den neuen Switches erreichen wir daher nicht nur grössere Bandbreiten, sondern sind auch flexibler, was das Platzmanagement in den PoPs betrifft. Die Backhaul-Kapazität beträgt neu 100 Gbit/sec.
Unter Backhaul ist der Rücktransport der Daten zum Backbone, also zum verbindenden Bereich des Netzwerks, zu verstehen. Der Backbone verbindet die verschiedenen Teilnetze. Jeder Fiber7-Pop wird neu mit mindestens 100 Gbit/sec Backhaul-Kapazität angeschlossen, was einer 10- bis 50-fachen Überprovisionierung entspricht.