Unitymedia 1000Mbit/s auf 2000Mbit/s,

Diskutiere 1000Mbit/s auf 2000Mbit/s, im Allgemein Forum im Bereich Rund um Internet; Habe eine frage,ist dieses Jahr noch was geplant von vodafone wegen 1000Mbit auf 2000Mbit,oder ist nästes jahr was geplant wer kann hier bitte...
  • 1000Mbit/s auf 2000Mbit/s, Beitrag #1

gera121161

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Habe eine frage,ist dieses Jahr noch was geplant von vodafone wegen 1000Mbit auf 2000Mbit,oder ist nästes jahr was geplant wer kann hier bitte auskunft geben​


:)
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  • 1000Mbit/s auf 2000Mbit/s, Beitrag #2

floh667

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Soweit ist mir nix bekannt dass vf ein Datum hat was die Erhöhung des dowstreams angeht.
 
  • 1000Mbit/s auf 2000Mbit/s, Beitrag #3

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Mir würde es schon ausreichen, wenn endlich mal der Upload auf 100 MBit/s anstiege.
Mit 1000/100 wäre ich aktuell super zufrieden. Mehr im Download braucht man doch wirklich nicht, als 1GBit/s. Selbst diese Geschwindigkeit erreicht man schon kaum. Tatsächlich wäre die Steigerung im Upload noch am hilfreisten.
 
  • 1000Mbit/s auf 2000Mbit/s, Beitrag #4
MartinP_Do

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Ich würde mir auch eher statt meines 1000/50 Anschluss einen 500/200 Anschluss holen, wenn Glasfaser käme ...

Über 1 GBit/s würde mich auch Hausintern in Zugzwang versetzen: Kein Endgerät mit einem LAN-Port besser, als 1 GBit/s, und die LAN-Verkabelung ist auch nur für 1 GBit/s gut ...

Vor knapp 25 Jahren, als ich die LAN-Verkabelung plante, wollte ich sogar Doppeldosen mit nur zwei belegten Adernpaaren in jeden Raum legen. Damit wäre nur 100 MBit/s (Fast-Ethernet) möglich gewesen. Hatte ich noch umgeplant, da die Pinbelegung von Fast-Ethernet nicht mit der von ISDN übereinstimmt - ein Adernpaar ist unterschiedlich

(Bei ISDN sind 3,4,5,6 belegt, bei Fast Ethernet 1,2,3 und 6)

Damals habe ich mich geärgert, und noch einmal 100 Meter CAT5e nachgekauft, um die Dosen voll zu belegen .... Heute freue ich mich ...
 
  • 1000Mbit/s auf 2000Mbit/s, Beitrag #5

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Ich hatte das vergnügen für ein paar Monate mit Familie an einem Fiber7 Anschluss mit 25/25 GBit/s zu hängen und den Computern hatte ich dafür 10 Gbit/s Karten Spendiert.
Einen Mehrwert hab ich schon noch bis so 7 Gbit/s pro Nutzer erlebt. Die 25 Gbit/s lohnt sich daher für einen alleine nicht, aber für eine Familie aktuell optimal. Ich krieg schon das Würgen wenn ich nur daran denke wenn es zurück nach DE nur Gigabit das sich alle teilen zu haben.
DE könnte sich wenigstens mal Richtung 10/10 GBit/s bewegen... Aber irgendwie Tritt man ja seit Jahrzehnten bei 1Gbit/s auf der Stelle und selbst die sind unverschämt bepreist bei FTTH in DE.
 
  • 1000Mbit/s auf 2000Mbit/s, Beitrag #6

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Wird nicht passieren wenn man weiterhin PON verbaut. Da wird's niemals symmetrische Bandbreiten geben
 
  • 1000Mbit/s auf 2000Mbit/s, Beitrag #7
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Wird nicht passieren wenn man weiterhin PON verbaut. Da wird's niemals symmetrische Bandbreiten geben

Ich denke, 95% der Anschlussinhaber wären durchaus für die absehbare Zukunft mit PON zufrieden. Wenn man PON-Segmente topologisch so auslegt, dass man pro Segment durch Umpatchen vielleicht 10% der Anschlüsse gegen monatlichen Einwurf von ausreichend Geld auch auf PtP umpatchen könnte, wäre das ja durchaus Bedarfsgerecht ...

Ich hatte das vergnügen für ein paar Monate mit Familie an einem Fiber7 Anschluss mit 25/25 GBit/s zu hängen und den Computern hatte ich dafür 10 Gbit/s Karten Spendiert.
Einen Mehrwert hab ich schon noch bis so 7 Gbit/s pro Nutzer erlebt. Die 25 Gbit/s lohnt sich daher für einen alleine nicht, aber für eine Familie aktuell optimal. Ich krieg schon das Würgen wenn ich nur daran denke wenn es zurück nach DE nur Gigabit das sich alle teilen zu haben.
DE könnte sich wenigstens mal Richtung 10/10 GBit/s bewegen... Aber irgendwie Tritt man ja seit Jahrzehnten bei 1Gbit/s auf der Stelle und selbst die sind unverschämt bepreist bei FTTH in DE.

Könntest Du den "Mehrwert" etwas genauer spezifzieren, den Du bei 7 GBit/s pro Nutzer hast?

Was für Endgeräte hat denn Deine Familie, dass man an denen einen Unterschied zwischen 1 und 7 GBit/s "erleben" kann?
 
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  • 1000Mbit/s auf 2000Mbit/s, Beitrag #8

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Könntest Du den "Mehrwert" etwas genauer spezifzieren, den Du bei 7 GBit/s pro Nutzer hast?
Weniger Zeit mit warten verschwenden?
Du willst spontan einen Film gucken? Remux hat 50-100 GB, da wartest du auch mit 1 GBit/s mal eine viertel Stunde oder mehr. Spiele sind auch mittlerweile jenseits der 100 GB Marke. Da bist du dann schon bei 30 mins oder mehr und das nur wenn du die 1GBit/s dediziert für dich hast. Teilst du dann noch mit anderen die 1 GBit/s down, dann geht der Ping im Online Spiel hoch oder das Streaming lagt.
Es ist einfach unnötig knapp alles, Zuhause fliegt ja auch nicht die Hauptsicherung raus wenn einer TV guckt und dann ein anderer sich Entscheidet Computer zu Spielen. Warum diese Verknappung als normal angesehen wird obwohl das weder technisch noch wirtschaftlich nötig ist verstehe ich nicht. Die 25/25 GBit/s kosten weniger als bei der Telekom 1/0,2 GBit/s oder bei DG 0,5/0,25 GBit/s.
Was für Endgeräte hat denn Deine Familie, dass man an denen einen Unterschied zwischen 1 und 7 GBit/s "erleben" kann?
Halbswegs aktueller Computer oder Notebook mit NVMe SSD reicht.
 
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  • 1000Mbit/s auf 2000Mbit/s, Beitrag #9

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Du willst spontan einen Film gucken? Remux hat 50-100 GB, da wartest du auch mit 1 GBit/s mal eine viertel Stunde oder mehr. Spiele sind auch mittlerweile jenseits der 100 GB Marke.
merkt man da beim Schreiben nicht selber wie sinnfrei das ist. Insbesondere beim Film-runterladen wollen wir hier nicht nicht über die Legalität reden, denn legale Angebote kommen eigentlich als Stream daher. Aber egal ob Film oder korrekt erworbenes Spiel: was ist wirklich falsch daran, wenn so ein Download 30 oder 45 Minuten dauert ? wie ungeduldig kann man sein, wo man das ja nicht 5mal am Tag macht ?
Besitzt du auch einen Hubschrauber, weil es einfach ein wenig Zeit spart, wenn man abends nochmal schnell Kippen holen will vom Kiosk = es deutlich vorteilhafter gegenüber dem Auto ist ?

technisch und mathematisch lässt sich diese Argumentation selbstverständlich nicht widerlegen, nur wird es irgendwann einfach unbedeutend, auch wenn es rechnerisch noch so zutreffend ist bei diesen Pseudo-Szenarien die man da heranzieht um der Sache einen Sinn zu geben :)
 
  • 1000Mbit/s auf 2000Mbit/s, Beitrag #10

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wie ungeduldig kann man sein, wo man das ja nicht 5mal am Tag macht ?
Durchschnittlich ungeduldig, der Unterschied ist das ich das Mehr an Geschwindigkeit schon erlebt habe und nicht mehr Missen will. Der 30 PS Corsa war vor Jahrzehnten auch OK, nachdem ich jetzt viele Autos mit unterschiedlich viel Leistung hatte würde ich mir auch nichts mehr kaufen was nicht mindestens 190 PS als Verbrenner oder 300 PS als Elektro Auto hat.
 
  • 1000Mbit/s auf 2000Mbit/s, Beitrag #11

floh667

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Ich denke, 95% der Anschlussinhaber wären durchaus für die absehbare Zukunft mit PON zufrieden. Wenn man PON-Segmente topologisch so auslegt, dass man pro Segment durch Umpatchen vielleicht 10% der Anschlüsse gegen monatlichen Einwurf von ausreichend Geld auch auf PtP umpatchen könnte, wäre das ja durchaus Bedarfsgerecht ...
man patcht nicht einfach so mal ein PON netzwerk auf P2P um.
Es geht darum das beste zu verbauen und nicht das, womit man halt zufrieden ist. PON is nix anderes als die billoversion eines Netzwerks um mehr Geld da raus zu quetschen. DIese Denke "Quantität statt Qualität" is halt einfach das Grundübel. Wie @why_ schon öfters geschrieben hat spielt es für den ISP auch keine rolle mit welcher geschwindigkeit der Kunde unterwegs ist. Wären 25gbit so teuer wie 1gbit (was man vermuten müsste laut deutschen ISP) dann müssten die Anschlüsse in der schweiz unbezahlbar sein.
Den exchanges und dem provider ist es scheiß egal ob 50.000 Kunden ihren täglichen gesamttraffic mit 500mbit, 1gbit oder 25gbit ins netz kippen. Unterms strich bleibt die menge gleich.
 
  • 1000Mbit/s auf 2000Mbit/s, Beitrag #12
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man patcht nicht einfach so mal ein PON netzwerk auf P2P um.

Das ist durchaus möglich wenn man die Topologie entsprechend auslegt, und ein paar Reservefasern verlegt...
http://www.tarluz.com/de/ftth/pon-passive-optical-networks-passive-optische-netze/
Auf den beiden Grafiken auf der Seite sieht man, dass die Unterschiede nicht so groß sind.






Wenn man in P2MP Netz in der unteren Grafik z. B. statt einer Fiber zwischen CO und dem Bodentank mit dem passivem Splitter 10 Fibern legt, könnte man bei entsprechend geräumigen Bodentanks dort durchaus flexibel umpatchen ...
9 der 33 Haushalte in dem Segment könnten dann einen P2P Anschluss gepatcht bekommen ...
Die Swisscom hat das als Kompromiss im Gerichtsstreit mit Init7 auch vorgeschlagen, Init7 ist darauf aber nicht eingegangen

Es geht darum das beste zu verbauen und nicht das, womit man halt zufrieden ist.
Naja, wenn das Geld nur für einen Käfer reicht... Für 19,99 € wird es keinen PtP-Anschluss von jemandem geben, der das Netz finanziert hat, und noch abbezahlen muss und Dir einen Vertrag vekaufen will.

https://www.init7.net/de/news/221027_mm_init7_glasfaserstreit.pdf

Die aktuell 135 Init7-PoPs (Points of Presence, Standorte für die Init7-Infrastruktur)
werden bis Ende 2023 verdoppelt.

Init 7 hat also inzwischen optimistisch geschätzt 270 POPs in der ganzen Schweiz, und verlangt von der Swisscom von dort jeweils durchgehende Glasfasern in die Häuser ihrer Kunden geschaltet zu bekommen

Die Schweiz hat gut 41000 km² - macht also 152 km² pro POP. Immerhin wird man da mit passiven Fasern ohne Zwischenverstärkung auskommen... Rechnerisch wird es selbst bei einer Verteilung entsprechend der Bevölkerungsdichte wenige POPs mit zu überbrückenden Entfernungen von mehr als 20 km zum Kundenanschluss geben
 
  • 1000Mbit/s auf 2000Mbit/s, Beitrag #13

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Das ist nicht der gewollte Aufbau, das müsste so aussehen, da man im PoP (im Bild als CO bezeichnet) die Fasern entbündelt haben möchte. Curb Switches haben nichts in einem P2P Netzwerk das nicht als Monopol durch und durch genutzt werden soll zu suchen.
eFsxoY8.png
 
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  • 1000Mbit/s auf 2000Mbit/s, Beitrag #14

floh667

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das und nix anderes. non profit tax payer financed. staatl. aufgebautes p2p netz das an anderes ISPs vermietet wird und du als Kunde die freie Wahl hast da kein bitstream rotz und nix.
p2p netz, jeder hausanschluss hat seinen eigenen port im PoP. willste mehr, wird deine faser in einen 1g 10g oder sonst welchen port gesteckt.
aber in deutschland gehts um möglichst billig möglichst hohen profit rausschlagen.
 
  • 1000Mbit/s auf 2000Mbit/s, Beitrag #15
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Das ist nicht der gewollte Aufbau, das müsste so aussehen, da man im PoP (im Bild als CO bezeichnet) die Fasern entbündelt haben möchte. Curb Switches haben nichts in einem P2P Netzwerk das nicht als Monopol durch und durch genutzt werden soll zu suchen.
Anhang anzeigen 10392

Irgendwann muss man aber konzentrieren. Und von da her sollte man da schon verlangen können, dass die Provider, die sich in das Leitungsnetz einmieten ein so dichtes Raster von PoPs haben, dass sie sich an eine "dunkle" Faser aufschalten können - ein Provider, der einen PoP in Berlin hat, und verlangt, dass ihn an diesem PoP Fasern von Kunden aus München aufgeschaltet werden sollte der Marktzugang verweigert werden...
 
  • 1000Mbit/s auf 2000Mbit/s, Beitrag #16

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Irgendwann muss man aber konzentrieren. Und von da her sollte man da schon verlangen können, dass die Provider, die sich in das Leitungsnetz einmieten ein so dichtes Raster von PoPs haben, dass sie sich an eine "dunkle" Faser aufschalten können - ein Provider, der einen PoP in Berlin hat, und verlangt, dass ihn an diesem PoP Fasern von Kunden aus München aufgeschaltet werden sollte der Marktzugang verweigert werden...
Das was du da beschreibst existiert nicht und ist auch nicht wirtschaftlich realisierbar als Dark Fibre
Man hat einen PoP des Access Provider pro Stadt oder Stadtteil. Dort laufen dann alle Fasern zusammen und die ISPs sind Präsent mit ihren Switches.
Das was du beschreibst wäre als alien wavelength oder BSA Sinnvoll realisierbar aber das hat mit dem P2P Aufbau nichts zu tun. Es geht hier um eine Vollends entkoppelte TAL im HVt.
Beispiel:
vdsl-nahbereich-1f.jpg
Curb Switches sind wie Kabelverzweiger, dort Konzentrieren sich die Fasern und dann geht es mit einem Uplink zum Hauptverteiler. Das ist ein Aufbau der schlecht ist da man dann an die Geschwindigkeit der dort verbauten Hardware gebunden ist. Wenn der Switch dort 1 GBit/s Ports und einen 10 GBit/s uplink hat kannst du schlecht dem Kunden 25 GBit/s anbieten. Jetzt könnte man natürlich jedem Anbieter auch Zugriff auf den KVz geben, aber das ist auch nicht zielführend da dann die Kosten explodieren und die Größe des KVz auch. In größeren Städten hätte man Hunderte KVzs und sagen wir es gibt 30 Anbieter Deutschland weit, bräuchte man mindestens 30 HE Platz in so einem KVz.
Daher alle Fasern im HVt zusammenlaufen lassen und dort dann die Hardware der ISPs haben. Die Gebäude kann man dann auch entsprechend mit USV und Generator ausstatten.

Um Zum Thema Anbieter die nur in Berlin oder München Präsent sind und dann Anschlüsse aus z.B. Hamburg da Terminieren wollen, das sehe als überhaupt nicht Sinnvoll an. Da muss es vorgaben geben das man in jeder Metropolregion Präsent ist und auch Routing fähig ist. Beim Aufbau sollte man sich an die Ursprünglich angedachte Redundanz halten. Heute ist es so das wenn in Frankfurt Vodafone Probleme hat BW einfach offline ist, Ausweichrouten von Stuttgart oder Ulm z.B. nach München oder in die Schweiz existieren schlicht einfach nicht mehr, die gibt es nur noch via Frankfurt. Du willst mit dem Anschluss deines Nachbarn kommunizieren, der komplette Traffic wird erst mal Stumpf nach Frankfurt geroutet und geht dann zurück. Da muss mehr Intelligenz ins Netz.
 
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  • 1000Mbit/s auf 2000Mbit/s, Beitrag #17
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Das was du da beschreibst existiert nicht und ist auch nicht wirtschaftlich realisierbar als Dark Fibre
Man hat einen PoP des Access Provider pro Stadt oder Stadtteil. Dort laufen dann alle Fasern zusammen und die ISPs sind Präsent mit ihren Switches.
Das was du beschreibst wäre als alien wavelength oder BSA Sinnvoll realisierbar aber das hat mit dem P2P Aufbau nichts zu tun. Es geht hier um eine Vollends entkoppelte TAL im HVt.
Beispiel:
Anhang anzeigen 10393
Curb Switches sind wie Kabelverzweiger, dort Konzentrieren sich die Fasern und dann geht es mit einem Uplink zum Hauptverteiler. Das ist ein Aufbau der schlecht ist da man dann an die Geschwindigkeit der dort verbauten Hardware gebunden ist. Wenn der Switch dort 1 GBit/s Ports und einen 10 GBit/s uplink hat kannst du schlecht dem Kunden 25 GBit/s anbieten. Jetzt könnte man natürlich jedem Anbieter auch Zugriff auf den KVz geben, aber das ist auch nicht zielführend da dann die Kosten explodieren und die Größe des KVz auch. In größeren Städten hätte man Hunderte KVzs und sagen wir es gibt 30 Anbieter Deutschland weit, bräuchte man mindestens 30 HE Platz in so einem KVz.
Daher alle Fasern im HVt zusammenlaufen lassen und dort dann die Hardware der ISPs haben. Die Gebäude kann man dann auch entsprechend mit USV und Generator ausstatten.

Um Zum Thema Anbieter die nur in Berlin oder München Präsent sind und dann Anschlüsse aus z.B. Hamburg da Terminieren wollen, das sehe als überhaupt nicht Sinnvoll an. Da muss es vorgaben geben das man in jeder Metropolregion Präsent ist und auch Routing fähig ist. Beim Aufbau sollte man sich an die Ursprünglich angedachte Redundanz halten. Heute ist es so das wenn in Frankfurt Vodafone Probleme hat BW einfach offline ist, Ausweichrouten von Stuttgart oder Ulm z.B. nach München oder in die Schweiz existieren schlicht einfach nicht mehr, die gibt es nur noch via Frankfurt. Du willst mit dem Anschluss deines Nachbarn kommunizieren, der komplette Traffic wird erst mal Stumpf nach Frankfurt geroutet und geht dann zurück. Da muss mehr Intelligenz ins Netz.

Init7 hat in der Schweiz 135 PoPs, und will die Zahl bis Ende 2023 verdoppeln. Da ist die Frage, ob sie in Gemeinden. in denen sie noch keinen PoP haben keine Kunden schalten, oder doch fordern, dass auch über längere Strecken gepatcht wird ...

Rechnerisch sollte aber mit 270 PoPs schon eine recht lückenlose Versorgung möglich sein...

Provider mit Geschäftsmodellen wie Init7 möchten, dass Fasern aus möglichst großen Gebieten mit einem PoP erschlossen werden können. Der Netzersteller möchte durch Curb-Switches kleinteiligere Topologien verwenden, weil das deutlich kostengünstiger ist ...

bei 270 PoPs die Init 7 plant, müssen in einem PoP bei 8,7 Mio Einwohnern und einer Haushaltsgröße von vielleicht 2,5 Personen durchschnittlich ca 10000 Fasern zu einem PoP von Init 7 geführt werden ...
 
  • 1000Mbit/s auf 2000Mbit/s, Beitrag #18

racekos

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Da ist die Frage, ob sie in Gemeinden. in denen sie noch keinen PoP haben keine Kunden schalten, oder doch fordern, dass auch über längere Strecken gepatcht wird ...
Dort wo init7 nicht mit eigener Technik vor Ort ist, werden Bitstrom-Vorleistungen genutzt. Das ist dann auch nicht das das normale Fiber7-Angebot sondern heißt je nach Variante etwas anders. Ist bei init7 auf der Seite Weitere Angebote beschrieben (Nerdmodus anschalten für Details).
 
  • 1000Mbit/s auf 2000Mbit/s, Beitrag #19

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Init7 hat in der Schweiz 135 PoPs, und will die Zahl bis Ende 2023 verdoppeln. Da ist die Frage, ob sie in Gemeinden. in denen sie noch keinen PoP haben keine Kunden schalten, oder doch fordern, dass auch über längere Strecken gepatcht wird ...
Wie von racekos geschrieben nein und falls man es ermöglichen möchte wäre das ein anderes Vorleistungsprodukt und würde als alien wavelength oder BSA realisiert.
Provider mit Geschäftsmodellen wie Init7 möchten, dass Fasern aus möglichst großen Gebieten mit einem PoP erschlossen werden können. Der Netzersteller möchte durch Curb-Switches kleinteiligere Topologien verwenden, weil das deutlich kostengünstiger ist ...
Wo hast du denn dieses DEUTLICH her? So weit hat sich nicht mal die Swisscom getraut sich aus dem Fenster zu lehnen.
Die Swisscom hat von MARGINALEN 20% mehr pro Anschluss gesprochen (und das wird sich die Swisscom wohl schon zu ihren Gunsten maximal schöngerechnet haben) https://jurispub.admin.ch/publiws/download?decisionId=ef109888-721e-444e-b855-62d93ed48586 oder um es in Zahlen auszudrücken es geht um einmalig 60-70€ pro Anschluss und wegen 60-70€ soll man ein Monopol auf Infrastruktur die uns wohl alle überdauern wird hinnehmen?
Ich wurde gefragt wie ungeduldig ich bin, ich frag dich wie geizig und kurzsichtig bist du?

bei 270 PoPs die Init 7 plant, müssen in einem PoP bei 8,7 Mio Einwohnern und einer Haushaltsgröße von vielleicht 2,5 Personen durchschnittlich ca 10000 Fasern zu einem PoP von Init 7 geführt werden ...
Irgendwie hab ich das Gefühl das du glaubst das ein PoP ein dediziertes Gebäude von Init7 wäre. Dem ist aber nicht so, ein PoP ist eine Ansammlung von Switchen von Init7 in einem Gebäude oder Container der Swisscom oder der Gemeinde.
Und in dem Gebäude ist nicht nur Init7 mit ihren Switches, sondern auch die Swisscom, Salt und jeder andere Anbieter der als ISP diese Infrastruktur nutzt.
Dadurch ist ein Anbieter Wechsel quasi nur Kabel von einem Switch auf den anderen stecken oder wenn der andere Anbieter GPON macht von Switch auf den optischen Splitter des anderen Anbieters.
Bei dem Model das du da vorschlägst ist das mit enormen Mehraufwand Verbunden, man müsste quasi jedes mal die Muffe ausbuddeln bei einem Technologie Wechsel und damit ist GPON nach dem ersten Anbieter Wechsel teurer als ein P2P Modell.
 
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  • 1000Mbit/s auf 2000Mbit/s, Beitrag #20
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Wie von racekos geschrieben nein und falls man es ermöglichen möchte wäre das ein anderes Vorleistungsprodukt und würde als alien wavelength oder BSA realisiert.

Wo hast du denn dieses DEUTLICH her? So weit hat sich nicht mal die Swisscom getraut sich aus dem Fenster zu lehnen.
Die Swisscom hat von MARGINALEN 20% mehr pro Anschluss gesprochen (und das wird sich die Swisscom wohl schon zu ihren Gunsten maximal schöngerechnet haben) https://jurispub.admin.ch/publiws/download?decisionId=ef109888-721e-444e-b855-62d93ed48586 oder um es in Zahlen auszudrücken es geht um einmalig 60-70€ pro Anschluss und wegen 60-70€ soll man ein Monopol auf Infrastruktur die uns wohl alle überdauern wird hinnehmen?
Ich wurde gefragt wie ungeduldig ich bin, ich frag dich wie geizig und kurzsichtig bist du?


Irgendwie hab ich das Gefühl das du glaubst das ein PoP ein dediziertes Gebäude von Init7 wäre. Dem ist aber nicht so, ein PoP ist eine Ansammlung von Switchen von Init7 in einem Gebäude oder Container der Swisscom oder der Gemeinde.
Und in dem Gebäude ist nicht nur Init7 mit ihren Switches, sondern auch die Swisscom, Salt und jeder andere Anbieter der als ISP diese Infrastruktur nutzt.
Dadurch ist ein Anbieter Wechsel quasi nur Kabel von einem Switch auf den anderen stecken oder wenn der andere Anbieter GPON macht von Switch auf den optischen Splitter des anderen Anbieters.
Bei dem Model das du da vorschlägst ist das mit enormen Mehraufwand Verbunden, man müsste quasi jedes mal die Muffe ausbuddeln bei einem Technologie Wechsel und damit ist GPON nach dem ersten Anbieter Wechsel teurer als ein P2P Modell.

Hmm, 48 Kunden mit je 25 GBit/s an einem Switch? Da ist Shared Medium auf einmal nicht mehr schädlich?

Komischer Laden überhaupt ...
https://www.init7.net/de/business-infrastruktur/backbone/
Backbone
Ein globaler Backbone, der Init7 gehört

Auf zwei Dinge kommt es an, wenn Ihnen das Internet wichtig ist: Leistung und Verfügbarkeit. Da wir nicht gerne Kompromisse eingehen, betreiben wir einen eigenen IP Backbone (AS13030), eine internationale Daten-Pipline der Extraklasse. Unsere Backbone-Router befinden sich an diversen Standorten und sind über mehrfache 10-Gbit-Glasfaserverbindungen miteinander verbunden. Das heisst, wir behalten den Hochleistungstransport von Daten so weit wie möglich in unseren Händen.

Den Rest besorgen unsere sorgfältig ausgewählten internationalen Carrier und rund 8000 direkte Peerings. So erreichen wir weltweit kürzeste Latenzzeiten und höchste Durchsatzraten, damit Sie Ihre Netflix Streams, Podcasts und Skype Calls in vollen Zügen geniessen können.

Unser Backbone ist an rund 20 Internet Exchange Points angeschlossen. Damit erreichen wir etwa 65% der globalen Routing-Tabelle direkt. Die übrigen ca. 35% der Ziele sind über global verteilte Upstreams angebunden. Dank dieser redundanten Infrastruktur bieten wir Transitdienste mit garantierter Bandbreite, die zu keinem Zeitpunkt überbucht sind.


Entweder veralteter Text, den man auf seiner eigenen Webseite vergessen hat, oder man hat da schon eine recht merkwürdige Backbone-Dimensionierung....
 
  • 1000Mbit/s auf 2000Mbit/s, Beitrag #21

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Hmm, 48 Kunden mit je 25 GBit/s an einem Switch? Da ist Shared Medium auf einmal nicht mehr schädlich?
Doch das ist schon schädlich allerdings hat man bei 48 Kunden auch 400 GBit/s als Uplink und wenn man da ganz viele Poweruser hat, verteilt man halt auf zwei switches und hat 800 GBit/s als Uplink.
Ist zwar nicht optimal, aber verglichen mit den 10 GBit/s angeboten via XGS-PON die die Swisscom verkauft hat bei denen sich dann 64 Anschlüsse diese 10 GBit/s geteilt haben und bei dir der Durchsatz sofort beeinflusst wird sobald irgendein Nachbar das Internet nutzt sehe ich das als deutlich besser an.
Entweder veralteter Text, den man auf seiner eigenen Webseite vergessen hat, oder man hat da schon eine recht merkwürdige Backbone-Dimensionierung....
Bis auf das wenn man nur eine einzelne TCP Verbindung nutzt das man auf maximal 10 GBit/s limitiert ist führt das zu keinen Einschränkungen. Nicht optimal stimmt schon, allerdings wird das Technisch auch schon sehr Interessant mehr als 10 GBit/s über eine TCP Verbindung zu realisieren. Da könnte es passieren das man ins CPU Limit läuft bei nur einem Stream, dann hat man noch unter umständen Probleme mit dem TCP window scale wenn das Ziel weiter weg ist. Also alles nicht ganz so trivial wenn man das als Single connection machen will.


Allerdings ist die Forderung nach wie vor ein P2P Glasfaser Netz, so das man Layer 1 Anmieten kann und nicht das jeder Init7s Switch Aufbau kopiert. Dann kann der Anbieter in Deutschland ja einfach andere Switche nutzen und z.B. 40 GBit/s anbieten und die Switche haben dann 48x40 GBit/s Ports und man nutzt halt nur 40 davon und hat 4x400 GBit/s als uplink. Kann jeder Anbieter ja dann machen wie er möchte.

Daher wäre schön wenn du jetzt mal offenlegen würdest warum du GPON so geil findest? Genug Argumente warum es scheiße ist wurden hier ja schon gesammelt. Bis auf das ist angeblich Billiger gab es glaube noch nichts. Oder bist du Monopol Fan und dir geht es gar nicht um GPON?
 
  • 1000Mbit/s auf 2000Mbit/s, Beitrag #22

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https://www.init7.net/de/business-infrastruktur/backbone/
über mehrfache 10-Gbit-Glasfaserverbindungen
Entweder veralteter Text, den man auf seiner eigenen Webseite vergessen hat, oder man hat da schon eine recht merkwürdige Backbone-Dimensionierung....
Es sind an einigen IXen (z.B. AMS) durchaus zweimal 10G und am DECIX zweimal 100G: https://www.peeringdb.com/net/163
Info dort ist auch über ein Jahr alt, also wer weiß, ob sie was dazu gebaut haben.
Wichtig auch: Durch die vielen Peerings konzentriert sich der Traffic nicht auf wenige Interconnects. Wenn Du an 20 IXen je 10 G hast, sind das halt auch 200 G.
Zentralisierung ist der Feind im Internet. Wenn Du nur noch am DECIX bist, brauchst Du dort natürlich 400G oder mehr. Hatten wir doch vorhin im Thread schon, "Traffic zum Nachbarn läuft über Frankfurt" oder so... Ist zwar unrealistisch in guten Backbone-Netzen, aber das ist in jedem Fall, was man nicht will. Je mehr Interconnect-Standorte, desto besser, das hält die Bandbreiten niedrig, erzeugt automatische exzellente Redundanz, und spart Geld (10 G ist günstiger als 100 G oder 400 G).
 
  • 1000Mbit/s auf 2000Mbit/s, Beitrag #23
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Es sind an einigen IXen (z.B. AMS) durchaus zweimal 10G und am DECIX zweimal 100G: https://www.peeringdb.com/net/163
Info dort ist auch über ein Jahr alt, also wer weiß, ob sie was dazu gebaut haben.
Wichtig auch: Durch die vielen Peerings konzentriert sich der Traffic nicht auf wenige Interconnects. Wenn Du an 20 IXen je 10 G hast, sind das halt auch 200 G.
Zentralisierung ist der Feind im Internet. Wenn Du nur noch am DECIX bist, brauchst Du dort natürlich 400G oder mehr. Hatten wir doch vorhin im Thread schon, "Traffic zum Nachbarn läuft über Frankfurt" oder so... Ist zwar unrealistisch in guten Backbone-Netzen, aber das ist in jedem Fall, was man nicht will. Je mehr Interconnect-Standorte, desto besser, das hält die Bandbreiten niedrig, erzeugt automatische exzellente Redundanz, und spart Geld (10 G ist günstiger als 100 G oder 400 G).
Ist aber schon interessant, dass Init7 Peering Interconnects mit weniger Bandbreite, als der schnellste Consumer-Anschluss, den man buchen kann betreibt ...

Wenn man noch Informationen dazu hätte, wie die rückwärtige Anbindung der 48 Port Switches in den PoPs aussieht, wäre man zumindest da sicher ... von 400 G an jedem POP würde ich nicht ausgehen ;-)

Interessante Rechnung übrigens ...

Pro Kunde 3 Watt und 48 Anschlüsse => 2 kWh pro Monat - damit sind 2 kWh pro Monat und Anschluss gemeint, Der 48 Port Switch braucht 103 kWh pro Monat ...
 
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  • 1000Mbit/s auf 2000Mbit/s, Beitrag #24
MartinP_Do

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Irgendwie hab ich das Gefühl das du glaubst das ein PoP ein dediziertes Gebäude von Init7 wäre. Dem ist aber nicht so, ein PoP ist eine Ansammlung von Switchen von Init7 in einem Gebäude oder Container der Swisscom oder der Gemeinde.

Natürlich nicht - das werden in großen Teilen die alten Vermittlungsstellen der Swisscom sein, in denen man sich einmietet - da die Technik in den letzten Jahrzehnten immer kompakter geworden ist, könnte da durchaus Platz sein. Aber da ist natürlich trotzdem Aufwand zu betreiben. Gestellschränke aufstellen, Energieversorgung und Klimatisierung der Schränke in Absprache mit dem Vermieter sicherstellen. Für die Backbone-Anbindung der Schränke sorgen (Leitungskapazität anmieten, Leitungen erstellen...)

Das Gestell aufstellen wird der geringste Teil der Aufgabe sein...
 
  • 1000Mbit/s auf 2000Mbit/s, Beitrag #25
MartinP_Do

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Doch das ist schon schädlich allerdings hat man bei 48 Kunden auch 400 GBit/s als Uplink und wenn man da ganz viele Poweruser hat, verteilt man halt auf zwei switches und hat 800 GBit/s als Uplink.

Vielleicht doch nur 100 GBit/sec

ttps://blog.init7.net/de/neue-infrastruktur/

Die neuen Cisco C9500-48Y4C Switches verfügen über Steckplätze, die wahlweise mit SFP, SFP+ oder SFP28 Optiken bestückt werden können. Damit sind Geschwindigkeiten von 1, 10 oder 25 Gbit/sec möglich. Mit 48 Ports pro Switch sind sie zudem wesentlich kleiner und energieeffizienter als die alten Cisco C4510 Switches, die mittels Modulen Platz für bis zu 384 Kunden boten. Mit den neuen Switches erreichen wir daher nicht nur grössere Bandbreiten, sondern sind auch flexibler, was das Platzmanagement in den PoPs betrifft. Die Backhaul-Kapazität beträgt neu 100 Gbit/sec.
und weiter...

Unter Backhaul ist der Rücktransport der Daten zum Backbone, also zum verbindenden Bereich des Netzwerks, zu verstehen. Der Backbone verbindet die verschiedenen Teilnetze. Jeder Fiber7-Pop wird neu mit mindestens 100 Gbit/sec Backhaul-Kapazität angeschlossen, was einer 10- bis 50-fachen Überprovisionierung entspricht.

Alle 48 Ports mit 25 GBit/s Anschlüssen belegt wären bei einer Backhaul-Anbindung mit 100 GBIt/s 12-fache Überprovisionierung ...
Bei obigen Zielzahlen für die Überprovisionierung würde man wahrscheinlich über einen Ausbau der 100 GBit/s Backhaul Kapazität eines POP erst nachdenken, wenn mehr als 200 Kunden 25 GBIt/s an einem POP gebucht haben ...
So viel anders, wie die Swisscom mit 10 GBIt/s über XGS-Pon für 32 ... 64 Kunden scheint man da nicht zu kalkulieren ...
 
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