Unitymedia 1000Mbit/s auf 2000Mbit/s,

Diskutiere 1000Mbit/s auf 2000Mbit/s, im Allgemein Forum im Bereich Rund um Internet; Der Switch hat 4 x 100 GBit/s uplink, wenn es nötig ist kann man die nutzen. Die Relevante Frage beantwortest du nach wie vor nicht
  • 1000Mbit/s auf 2000Mbit/s, Beitrag #26

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Vielleicht doch nur 100 GBit/sec
Der Switch hat 4 x 100 GBit/s uplink, wenn es nötig ist kann man die nutzen.

Die Relevante Frage beantwortest du nach wie vor nicht
Daher wäre schön wenn du jetzt mal offenlegen würdest warum du GPON so geil findest? Genug Argumente warum es scheiße ist wurden hier ja schon gesammelt. Bis auf das ist angeblich Billiger gab es glaube noch nichts. Oder bist du Monopol Fan und dir geht es gar nicht um GPON?
 
  • 1000Mbit/s auf 2000Mbit/s, Beitrag #27
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Der Switch hat 4 x 100 GBit/s uplink, wenn es nötig ist kann man die nutzen.

Die Relevante Frage beantwortest du nach wie vor nicht

Im Init7 Blog steht etwas von einer Standard-Installation von 100 GBit/s pro PoP! und auch von einer Überprovisionierung von 10 ... 50 fach...

Die Rechnung für einen 48 Port Switch sieht dann so aus: 48 x 25 GBit/s = 1200 GBit/s. Damit liegt man durchaus mit 12 - facher Überprovisionierung im avisierten Fenster ... Ab dem vierten Switch wird man ggfs. über eine Ausweitung der Backhaul Kapazität nachdenken, weil die Grenze näher rückt ...


Die 20 % Mehrkosten glaube ich nicht so recht ...
Irgendwo weiter oben steht etwas von 60 Franken Mehrkosten pro Anschluss für PtP, und dass dass 20% Mehrkosten pro Anschluss seien. Das hieße ja, dass man in der Schweiz in der Lage ist, einen PtP Anschluss für ca 300 € in ein Haus zu bringen ... klingt mir veblüffend wenig

Ich bin ja durchaus auch dafür, dass die Swisscom die Topologie entsprechend aufbaut, dass jeder Provider von ihr dunkle PtP Fasern mieten kann - aber diese sofort und in voller Stärke in die Erde zu legen finde ich schon fragwürdig. Ausreichend Leerrohrkapazität zwischen ausgelagerten Patchfeldern am Straßenrand und den PoPs vorzuhalten sollte reichen. Und gewisse Regularien sollten da auch Init7 in die Pflicht nehmen. Glasfasern über Dutzende von Kilometern heranzuführen, weil Init 7 PoPs sparen will kann auch keine Lösung sein, ebensowenig wie eine mauernde Swisscom.

270 PoPs bei 8 Mio Einwohnern bedeutet 30000 Personen bzw. vielleicht 10000 .... 15000 Haushalte pro PoP. Das ist durchaus eine Größe, die eine frühere "Ortsvermittlungsstelle" an Anschlüssen hatte....

Daneben muss dann auch noch geschaut werden, wie das Problem gelöst werden kann, wenn in den vorhandenen Vermittlungs-Gebäuden kein Platz mehr für den Aufbau von Gestellschränken vorhanden ist... Aber das sollte zumindest durch zwei Gesichtspunkte entschärft werden: 1) Technik wird immer kleiner 2) Für jeden Kunden, den Init7 oder ein anderer Neueinsteiger der Swisscom abwirbt, kann die Swisscom Hardware im Gebäude abbauen...
 
  • 1000Mbit/s auf 2000Mbit/s, Beitrag #28

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Die 20 % Mehrkosten glaube ich nicht so recht ...
Irgendwo weiter oben steht etwas von 60 Franken Mehrkosten pro Anschluss für PtP, und dass dass 20% Mehrkosten pro Anschluss seien. Das hieße ja, dass man in der Schweiz in der Lage ist, einen PtP Anschluss für ca 300 € in ein Haus zu bringen ... klingt mir veblüffend wenig
Die 20% sind das Maximum was es an Mehrkosten verursacht, im Mittel sind es wohl eher 5-10%
Ich bin ja durchaus auch dafür, dass die Swisscom die Topologie entsprechend aufbaut, dass jeder Provider von ihr dunkle PtP Fasern mieten kann - aber diese sofort und in voller Stärke in die Erde zu legen finde ich schon fragwürdig.
Was ist daran Fragwürdig?
Und gewisse Regularien sollten da auch Init7 in die Pflicht nehmen. Glasfasern über Dutzende von Kilometern heranzuführen, weil Init 7 PoPs sparen will kann auch keine Lösung sein
Die Glasfasern gehen zu einem festen PoP der Swisscom, wenn Init7 da nicht vor Ort ist kann sie entsprechend auch nur über ein anderes Vorleistungsprodukt Produkte vertreiben, hatten wir weiter oben ja schon.
Daneben muss dann auch noch geschaut werden, wie das Problem gelöst werden kann, wenn in den vorhandenen Vermittlungs-Gebäuden kein Platz mehr für den Aufbau von Gestellschränken vorhanden ist...
Das Platzproblem ist einfach nur noch Lächerlich, sollte es aber tatsächlich dazu kommen ist das das Problem vom PoP Betreiber, die Regularien sind ja schon vor bau beginn so gewesen und man konnte entsprechend Planen, hat man das nicht muss dementsprechend der Betreiber ein Bußgeld erhalten und für den Zeitnahen Ausbau sorgen.
Ausreichend Leerrohrkapazität zwischen ausgelagerten Patchfeldern am Straßenrand und den PoPs vorzuhalten sollte reichen.
Arbeiten bei dir Menschen kostenlos?
 
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  • 1000Mbit/s auf 2000Mbit/s, Beitrag #29
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Die 20% sind das Maximum was es an Mehrkosten verursacht, im Mittel sind es wohl eher 5-10%

Was ist daran Fragwürdig?

Die Glasfasern gehen zu einem festen PoP der Swisscom, wenn Init7 da nicht vor Ort ist kann sie entsprechend auch nur über ein anderes Vorleistungsprodukt Produkte vertreiben, hatten wir weiter oben ja schon.

Das Platzproblem ist einfach nur noch Lächerlich, sollte es aber tatsächlich dazu kommen ist das das Problem vom PoP Betreiber, die Regularien sind ja schon vor bau beginn so gewesen und man konnte entsprechend Planen, hat man das nicht muss dementsprechend der Betreiber ein Bußgeld erhalten und für den Zeitnahen Ausbau sorgen.

Arbeiten bei dir Menschen kostenlos?

Arbeiten sie JETZT kostenlos, wenn man im Vorgriff Glasfasern einbläst. die noch gar nicht gebraucht werden?

Zum Platzproblem: In der Realität wird das sicherlich nicht auftreten, da 1) die Technik ja immer kleiner wird, und 2) der Markt nicht viele weitere Provider, die das Init7 Modell fahren wollen tragen wird.
Die Frage wäre sonst, für wie viele Betreiber neben Init 7 die Swisscom noch Platz (und wie viel) in ihren PoPs vorhalten soll, und wer die Kosten trägt, wenn der Platz doch für Jahre leer bleibt ...
In vielen Fällen werden die Swisscom PoPs aber vorhandene Telefonvermittlungsgebäude sein, in denen NGN und der Abbau von DSL-Technik viel Platz geschaffen haben wird ...
Aber auch hier stellt sich die Frage nach der Wunsch-Topologie: Der Einzugsbereich einer alten Telefonvermittlung ist deutlich kleiner, als das was man mit Glasfaser abbilden könnte (Kupfer hat eben eine höhere Dämpfung). Angesichts der vorhandenen Infrastruktur könnte die Swisscom auf die Idee kommen, mehr und dafür kleinteiligere (geringerer Einzungsbereich) PoPs einzurichten, als mit Glasfaser technisch nötig wäre, da man ja die Gebäude eh schon hat. Auch das könnte Init7 nicht schmecken ...
 
  • 1000Mbit/s auf 2000Mbit/s, Beitrag #30

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Arbeiten sie JETZT kostenlos, wenn man im Vorgriff Glasfasern einbläst. die noch gar nicht gebraucht werden?
Ja so ziemlich verglichen mit deiner Forderung, denn so machst du das einmal und hast dann eine Zentrale stelle wo du Sachen machst.
Wenn du sie immer bei bedarf an irgendwelchen der hunderten von dir gewünschten outdoor locations bei bedarf einbläst musst du viel mehr Leute beschäftigen und die verschwenden den Großteil ihrer Arbeitszeit mit durch die Gegend fahren.

Daher solange du keine Sklaven hast die kostenlos arbeiten ist das nicht wirtschaftlich und die Kunden sind auch angepisst da das schalten dann Wochen bis Monate, statt Stunden dauert, wie man das auch schon bei DSL aktuell hat wenn deine Leitung nicht aufgelegt ist.
 
  • 1000Mbit/s auf 2000Mbit/s, Beitrag #31
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Ja so ziemlich verglichen mit deiner Forderung, denn so machst du das einmal und hast dann eine Zentrale stelle wo du Sachen machst.
Wenn du sie immer bei bedarf an irgendwelchen der hunderten von dir gewünschten outdoor locations bei bedarf einbläst musst du viel mehr Leute beschäftigen und die verschwenden den Großteil ihrer Arbeitszeit mit durch die Gegend fahren.

Daher solange du keine Sklaven hast die kostenlos arbeiten ist das nicht wirtschaftlich und die Kunden sind auch angepisst da das schalten dann Wochen bis Monate, statt Stunden dauert, wie man das auch schon bei DSL aktuell hat wenn deine Leitung nicht aufgelegt ist.
Nunja, wenn die Speedpipes liegen, ist doch die meiste Arbeit getan.
Fasern kann man immer noch nach Bedarf einblasen ...

https://www.golem.de/news/50-jahre-glasfaser-auch-glasfaser-haelt-nicht-ewig-2012-152715.html

Nach 25 Jahren eine Faser ersetzen, die nie in Gebrauch war ist ein schlechtes Geschäft ...
 
  • 1000Mbit/s auf 2000Mbit/s, Beitrag #32

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Verglichen mit 25 Jahre lang ganze Teams durch die Gegend fahren lassen ein Super Geschäft.
Die Fasern kosten quasi nichts verglichen mit Gehaltskosten der zusätzlich nötigen Menschen.
Dein Modell ist ab dem ersten Monat ein Verlust Geschäft und das selbst wenn man den Leuten nur Mindestlohn Zahlen würde.
 
  • 1000Mbit/s auf 2000Mbit/s, Beitrag #33
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Die Einzigen, die erst Hardware anschaffen müssen, wenn ausreichend Kunden vorhanden sind, um die Hardware auch zu nutzen ist Init7
 
  • 1000Mbit/s auf 2000Mbit/s, Beitrag #34

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Es geht darum das beste zu verbauen und nicht das, womit man halt zufrieden ist.
Nein, es geht darum das wirtschaftlich (und ökologisch, insbesondere in Bezug auf den Energieverbrauch) zu verbauen. Wenn man dann den (gefühlten*) Bedarf von 80% (eher 99%) der Kunden auf mittlere Sicht deckt ist das vollkommen ok. Für die restlichen 1-20% der Kunden den Aufwand massiv zu erhöhen wäre in jeder Hinsicht blödsinnig. Die Mehrkosten kriegt man ja niemals wieder rein.

Jörg

*gefühlt, weil man mit 1 GBit/s mMn den tatsächlichen Bedarf von 100% der Privatkunden mehr als deckt.
 
  • 1000Mbit/s auf 2000Mbit/s, Beitrag #35

Joerg

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Verglichen mit 25 Jahre lang ganze Teams durch die Gegend fahren lassen ein Super Geschäft.
Die Fasern kosten quasi nichts verglichen mit Gehaltskosten der zusätzlich nötigen Menschen.
Dein Modell ist ab dem ersten Monat ein Verlust Geschäft und das selbst wenn man den Leuten nur Mindestlohn Zahlen würde.
Bei der DG wäre das kein Problem; die haben trotz GPON eine Faser/Anschluss bis in den PoP. Die könnten also, wenn sie wollten, einzelne Anschlüsse auf AON umstellen. Vermutlich tun sie das auch, denn für Geschäftskunden bieten die 10 GBit/s symmetrisch an.

Das könnten die auch für Privatkunden anbieten, zB für eine einmalige Umstellungsgebühr von 1.000€ und monatlichen Kosten von 500€ mit den üblichen 24 Monaten Mindestvertragslaufzeit. Damit sollte das dann von Anfang an kostendeckend sein; allerdings werden sich wohl keine Kunden finden, weil eben kein Privatkunde diese Bandbreite wirklich braucht.

Jörg
 
  • 1000Mbit/s auf 2000Mbit/s, Beitrag #36

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Das könnten die auch für Privatkunden anbieten, zB für eine einmalige Umstellungsgebühr von 1.000€ und monatlichen Kosten von 500€ mit den üblichen 24 Monaten Mindestvertragslaufzeit. Damit sollte das dann von Anfang an kostendeckend sein; allerdings werden sich wohl keine Kunden finden, weil eben kein Privatkunde diese Bandbreite wirklich braucht.
auf so Ideen kann man auch nur in Deutschland kommen.
frankreich, Spanien, Schweiz, Schweden... überall kann man kostengünstig p2p Netze bauen. Nur in Deutschland passt man auf, dass man mit einem Glasfasernetz keine Energie verbraucht. Könnte ja den selbsternannten Ruf des Moralweltmeisters ankratzen.
Einfachere Wartung des Netzes, bewährte Hardware als Fundament, keine fancy technik, die Probleme verursachen kann.. ne ne, das is nix für den Deutschen. Lieber wieder beschissene zeitschlitzverfahren und shared medium technologie in den kasten klatschen, damit man das letzte Quäntchen Energie spart und maximal Profit rausschlagen kann. Am besten mit grotesk geshapten 100mbit Tarifen für 40€ auf nem GF Medium.
 
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  • 1000Mbit/s auf 2000Mbit/s, Beitrag #37

Joerg

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auf so Ideen kann man auch nur in Deutschland kommen.
Effizient zu arbeiten und nicht sinnlos überzuprovisionieren? Leute, die unnötigen Luxus wollen, für diesen angemessen bezahlen lassen? Ich hoffe, das funktioniert auch anderswo :)
 
  • 1000Mbit/s auf 2000Mbit/s, Beitrag #38

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Effizient zu arbeiten und nicht sinnlos überzuprovisionieren?
Nein, gemolken werden und es auch noch Geil finden
Leute, die unnötigen Luxus wollen, für diesen angemessen bezahlen lassen? Ich hoffe, das funktioniert auch anderswo :)
Das ist kein Unnötiger Luxus sondern die Prävention eines Monopol.
Soll mal einer Raffen was ihr alle das Geil findet die Nachteile der Bundespost mit den Nachteilen der Privatisierung zu kombinieren nur weil es angeblich Geld spart, also dem Unternehmen das das Monopol auf eure Wohnung in Hardware gegossen hat und nicht euch.
 
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  • 1000Mbit/s auf 2000Mbit/s, Beitrag #39

floh667

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Effizient zu arbeiten und nicht sinnlos überzuprovisionieren? Leute, die unnötigen Luxus wollen, für diesen angemessen bezahlen lassen? Ich hoffe, das funktioniert auch anderswo
was passiert wenn man bis zur letzten Minute Netze überprovisioniert und permanent an der Kotzgrenze betreibt, hat man zwischen 2019 und 2023 bei vodafone gemerkt.
Es ist erstaunlich wie man als Kunde (in dem Fall du) das auch noch begrüßt und gut findet.
Die Netze arbeiten nicht effizient. Sie sind gnadenlos überbucht und dank der seltendämlichen Technologie darfst du permanent wie why_ schon schrieb Techniker durch die Botanik schicken um immer wieder neue fasern zu ziehen, Kästen aufzustellen und immer weiter alles zu splitten bis man letztendlich doch immer weniger Kunden an einem Kasten hängen hat.

Man könnte sich das alles natürlich mit einem sofortigen Ausbau zu P2P sparen. Aber hey.. ne ne, erstmal alles immer an der Kotzgrenze betreiben für die maximale Monetarisierung.
 
  • 1000Mbit/s auf 2000Mbit/s, Beitrag #40

Joerg

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Die Netze arbeiten nicht effizient. Sie sind gnadenlos überbucht
Aktuell ist das - zumindest bei uns - bei der DG nicht der Fall. Ich bekomme zu jedem beliebigen Zeitpunkt die volle Bandbreite.
und dank der seltendämlichen Technologie darfst du permanent wie why_ schon schrieb Techniker durch die Botanik schicken um immer wieder neue fasern zu ziehen, Kästen aufzustellen und immer weiter alles zu splitten bis man letztendlich doch immer weniger Kunden an einem Kasten hängen hat.
Du scheinst es nach wie vor nicht verstanden zu haben; die DG verlegt aktuell auch bei GPON eine Faser pro Anschluss bis in den PoP. Um also weniger Kunden auf einen Port zu bekommen ist ein Besuch der Techniker im PoP erforderlich, kein Tiefbau. Sie sparen allerdings reichlich aktive "Ports" ein, die später, falls tatsächlich Bedarf aufkommen sollte, tendenziell billiger als heute ausgebaut werden können. Fast noch wichtiger ist in der heutigen Zeit die resultierende Ressourcen- und Energieeinsparung.
Man könnte sich das alles natürlich mit einem sofortigen Ausbau zu P2P sparen. Aber hey.. ne ne, erstmal alles immer an der Kotzgrenze betreiben für die maximale Monetarisierung.
Nein, ein P2P-Ausbau wäre sowohl initial (mehr Komponenten) als auch im Betrieb (mehr Komponenten, die ggfs ersetzt werden müssen weil sie kaputt gehen, und mehr Energiebedarf) teurer und daher sicher nicht sinnvoll.
 
  • 1000Mbit/s auf 2000Mbit/s, Beitrag #41
MartinP_Do

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Aktuell ist das - zumindest bei uns - bei der DG nicht der Fall. Ich bekomme zu jedem beliebigen Zeitpunkt die volle Bandbreite.

Du scheinst es nach wie vor nicht verstanden zu haben; die DG verlegt aktuell auch bei GPON eine Faser pro Anschluss bis in den PoP. Um also weniger Kunden auf einen Port zu bekommen ist ein Besuch der Techniker im PoP erforderlich, kein Tiefbau. Sie sparen allerdings reichlich aktive "Ports" ein, die später, falls tatsächlich Bedarf aufkommen sollte, tendenziell billiger als heute ausgebaut werden können. Fast noch wichtiger ist in der heutigen Zeit die resultierende Ressourcen- und Energieeinsparung.

Nein, ein P2P-Ausbau wäre sowohl initial (mehr Komponenten) als auch im Betrieb (mehr Komponenten, die ggfs ersetzt werden müssen weil sie kaputt gehen, und mehr Energiebedarf) teurer und daher sicher nicht sinnvoll.
So meinte ich das auch, und selbst der Chef von Init7 erwähnt ja, dass Swisscom auch weiterhin passive Pon Splitter in ihre P2P Fasern anbindet.
Der Streit ist ja eher, ob man schon vor dem "großen" PoP konzentrieren kann, und was man für Vorsorgen treffen muss, um z. B. Init7 nicht zu benachteiligen. Curb Switches sind ja erstmal nichts technisch verwerfliches ...
 
  • 1000Mbit/s auf 2000Mbit/s, Beitrag #42

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Nein, ein P2P-Ausbau wäre sowohl initial (mehr Komponenten) als auch im Betrieb (mehr Komponenten, die ggfs ersetzt werden müssen weil sie kaputt gehen, und mehr Energiebedarf) teurer und daher sicher nicht sinnvoll.
Interessanterweise sind genau die P2P betriebenen Netze bei ihren tarifen Preis-Leistungsmässig deutlich bessser aufgestellt als das ach so sparsame PON ;) 1gig symmetrisch 39,99€
Zeig mir mal ein PON Netz Betreiber der 1gig symmetrisch für 39,99€ dauerhaft in Deutschland anbietet.
 
  • 1000Mbit/s auf 2000Mbit/s, Beitrag #44

Joerg

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GlobalConnect gehört weitgehend EQT, genau wie die Deutsche Glasfaser. Möglich, dass die DG mittelfristig geschluckt wird, oder GC auf dem deutschen Markt als DG auftritt.
 
  • 1000Mbit/s auf 2000Mbit/s, Beitrag #45

millen

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Interessanterweise sind genau die P2P betriebenen Netze bei ihren tarifen Preis-Leistungsmässig deutlich bessser aufgestellt als das ach so sparsame PON ;) 1gig symmetrisch 39,99€
Zeig mir mal ein PON Netz Betreiber der 1gig symmetrisch für 39,99€ dauerhaft in Deutschland anbietet.
Das stimmt, noch ein Beispiel ist https://fiberone.de/ hier geht’s bis 10G symmetrisch hoch und 1G symmetrisch liegt bei 30€ monatlich.
 
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