Stimmt, das wird langsam wirklich Off-Topic, deswegen nur kurz eine Rückmeldung, damit keine offenen Fragen sind und dann sollte an dieser Stelle auch Schluss sein.
Auch für IPv6 gibt es DynDNS-Anbieter. Ich bevorzuge hier
https://dynv6.com, da dieser zum einen kostenlos ist, es sich um ein deutsches Unternehmen handelt (auch wenn die Seite auf englisch ist), und man nur ein mal im Jahr dort als aktiver Nutzer sein Konto bestätigen muss, damit man es ein weiteres Jahr nutzen kann, ohne das es abgeschaltet wird (bei einigen Mitbewerbern muss man das bei einem kostenlosen Konto monatlich machen). Des Weiteren habe ich mehrere Domains, bei denen ich Subdomains nutze, die dann auf verschiedene Geräte im Heimnetz verweisen. Z.B.
nas.mein-Domain.de führt auf mein NAS,
vpn.mein-Domain.de führt direkt auf mein VPS-Server, usw. Hierfür muss man bei seinem Anbieter (bei mir ist es Strato, empfehlenswert ist aber auch all-inkl.com) den AAA-Record so abändern, dass dort die IPv6 deines Heimgerätes hinterlegt ist - das geht teilweise auch per automatischem Update.
Hinzu kommt noch, das sich mein IPv6-Präfix bei Vodafone seit über einem Jahr nicht mehr geändert hat. Die IPv4 ändert sich teilweise sogar 2x in einer Woche (selten, aber kommt vor), die IPv6 jedoch ist seit gut 1,5 Jahren unverändert. Und ich habe keinen Business-Tarif. Ich meine aber auch irgendwann einmal gelesen zu haben, dass Vodafone den Kunden mehr oder weniger eine feste IPv6 gegeben hat. Das ist natürlich nie offiziell so gesagt worden, sonst könnte sich da ja drauf berufen, sollte es doch mal zu einer Adressänderung gekommen sein.
Womit ich dir aber Recht gebe ist das man sich darin einarbeiten muss ... IPv6 ist zwar an sich einfach, aber es sieht unübersichtlich aus wenn man bisher nur IPv4 kennt. IPv4 ist mit seinen vier Segmenten, von denen jeder einen Wert von 0 - 255 einnehmen kann, zwar auch nicht einfach zu merken, aber noch einigermaßen übersichtlich - und selbst dafür nutzt man ja lieber DNS-Dienste. IPv6 hat acht Segmente und jedes Segment kann einen Wert von 0000 - ffff annehmen (nach der 9 geht es dann mit a-f weiter, hexadezimal halt).
Mehr oder weniger auswendig lernen könnte man nur die ersten vier Segmente, also den Präfix - die letzten vier Segmente sind dann individuell für dein Gerät. Und das war eigentlich der Punkt, den ich ein paar Posts vorher mit "echtem" IPv6 meinte. Es gibt mehr als genug IPv6-Präfixe, das jeder lebende Mensch hunderte davon haben könnte, und die Provider ändern diese oftmals nach mehreren Wochen ab, damit man bei sich daheim keinen "Online-Shop" betreiben kann, wofür man ja sonst extra Geld verlangen könnte.
So, das soll es jetzt aber auch von mir zu IPv6 gewesen sein, ab hier wieder b2t . Wenn jemand noch Fragen haben sollte, kann er/sie mir gerne eine PN schreiben. Sofern es mir möglich ist, werde ich die dann auch beantworten.