Damit man mehr als "1 000 MBit / s" erhält. Provisioniert wird nämlich mit mehr.
Vielen herzlichen Dank für Ihre konkrete Antwort, welche sehr zu meinem persönlichen Verständnis des Sachverhaltes beiträgt. Man möchte also auch die überprovisionierte Übertragungsgeschwindigkeit nutzen ... warum denn auch nicht, zumal dies bei Tarifen mit geringeren Übertragungsgeschwindigkeiten vollkommen selbstverständlich und ohne Weiteres möglich ist, insofern das Segment diese Übertragungsgeschwindigkeit zumindest zeitweise bereitstellt.
Außerdem sind auch > 1 GBit Tarife nicht so abwegig in naher Zukunft.
Unabhängig davon, dass diese gegenwärtig nicht vermarktet werden, mag dies durchaus sein. Seitdem Zugänge zum Weltnetz, die über das Breitbandkabel realisiert werden, angeboten werden, kennen die maximal möglichen Übertragungsgeschwindigkeiten, die von den Internet-Service-Providern aufgerufen werden, nur eine Richtung.
Wenn ein Tarif mit noch höherer Übertragungsgeschwindigkeit vermarktet werden wird, wäre eine Ausstattung des verwendeten Kabelmodems sowie zumindest des Routers mit mindestens jeweils einer 2,5-Gigabit-Ethernet-Netzwerkschnittstelle (oder noch schneller) absolut obligatorisch - ansonsten wäre man schließlich aus technischen Gründen gar nicht dazu Lage, die volle Übertragungsgeschwindigkeit zumindest kurzzeitig zu nutzen. Um die tatsächliche Übetragungsgeschwindigkeit ohne Flaschenhals evaluieren zu können, bedarf es auch eines Endgeräts mit einer solchen Ausstattung. Um auch bei der alltäglichen Nutzung Übertragungsgeschwindigkeiten von mehr als einem Gigabit pro Sekunde genießen zu können, bräuchte man zusätzlich noch ein Switch mit ein paar 2,5-Gigabit-Ethernet-Netzwerkschnittstellen (oder noch schneller). Möge man in solche Ausstattug investieren, wenn man zur gegebenem Anlass Budget dafür haben sollte.
Ferner wäre es für dieses Marktsegment belebend, aus Sicht der Endkundinnen und Endkunden sehr vorteilhaft, wäre mindestens etwa ein halbes Dutzend an Kabelmodem-Modellen, die die aktuellen Vorgaben der Firma Vodafone erfüllen, von mindestens drei Herstellern mit unterschiedlicher Ausstattung verfügbar. Dann hätte man endlich wie bei DSL eine ordentliche Auswahl in Bezug auf seine Telekommunikationsendeinrichtung. Derzeit ist es sehr schwierig, eine solche zu finden, wenn sowohl die von der Firma Vodafone bereitgestellte Telekommunikationsendeinrichtung als auch eine AVM FRITZ!Box Cable und das Technicolor TC4400 (beispielsweise wegen nicht vorhandener Verfügbarkeit) ausscheiden.